KAI REZNIK - SCARY SLEEP PARALYSIS
Label: | ATYPEEK |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 38:53 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Kai Reznik ist als französischer Solomusiker seit den 80er-Jahren aktiv und spielte in diversen Noise-, Electro- und Wavebands. Nun legt er seine erste Scheibe, die trotz der Spieldauer von knapp vierzig Minuten eher als EP angesehen kann, so sie nur fünf Tracks beinhaltet und die letzte Track eine Raw Version von "Monster5" mit knapp zehnminütiger Leerzeit darstellt. Das Kind der 80er nimmt man den Stücken sofort ab, so wie die wabernden Synthesizer mit den recht gleichförmigen Rhythmen eher an Soundtracks von älteren Videogames erinnern. Während man bei "Zero Kill" an eine Mischung aus Packman und Super-Mario erinnert wird, klingt "The Recognizer" schon merklich dunkler und "Post" erinnert teils an Chöre und eher spacige Ausflüge. Hier auch hiphoppiger Frauengesang und sagen wir eher weiblicher Sprachgesang, der auch bei "Nails And Crosses" nochmal zum Vorschein tritt. Spannung kommt allerdings auch dadurch nicht auf. Digitale, cineastische Elektronikwände und langweilig gleiche Rhythmen auch bei "Monster5". Für Sammler von Soundtracks und gesampelten Klamotten vieelicht interessant. Alle anderen besser Finger oder eher Lauscher weg.
Note: Keine Wertung
Autor: Andreas Gey