HYDRA - SOLAR EMPIRE


Label:STF
Jahr:2016
Running Time:56:31
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit „Solar Empire“ legen die bayrischen female fronted Symphonic Metaller Hydra den designierten Nachfolger von dem Erstlinkswerk „Malachite Skies“ vor. Dem Titelnamen entsprechend geht es mit dem epochal startenden Opener „Scarlet Occident“ los, ehe das verspielte „Between Two Worlds“ inklusive einem furios Gitarrensolo recht bombastisch nachgelegt wird. Das mit Tempowechseln durchzogene „Memorial” fällt hingegen teils anmutig respektive kitschig, teils stampfend aus, bevor „Witness Of Arbitrament“ mit gesanglicher Unterstützung von Jule Daws eine mitreißende Wirkung entfacht. Mit einem leichten Mittelalter Touch und Geigeneinsatz geht es mit „Towards The End” weiter, um in „Crystalline Cage“ wiederum sehr seichte Klänge anzustimmen. Das atmosphärisch beginnende „Days Of Thunder” und das episch angehauchte „Assassin’s Scent” werden anschließend von dem mit Gastmusiker Henning Basse verzierten „Horns Of Era’Kor“ abgelöst. Letztendlich bildet das mit umfangreicheren Growls unterlegte „Doomed“ die Vorhut für das abschließende „The Last Swan“, um mit der voluminösen Stimme von Zubeora Aznarez dieses durchaus konkurrenzfähige Genrewerk recht zugänglich abzuschließen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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