VULTURES VENGEANCE - WHERE THE TIME DWELT


Label:GATES OF HELL
Jahr:2016
Running Time:25:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die ersten akustischen Töne lassen den Verdacht auf Folk zu, der sich jedoch gar nicht bestätigt. Denn nach dem Intro folgen vier ziemlich metallsiche Tracks, die auch etwas den klassischen Metal in Richtung Power Metal verlassen. In erster Linie sind daran die kräftigen Vocals schuld, die einem gewissen Piet Sielck von Iron Savior sehr nahe kommen. Höhere Tempi mit treibenden Riffs und Flitzesoli sind in "A Curse In Obsidian Realm" gesetzt. Richtig geil schießt aus ihrem klaren Undergroundsound eine schön knallige Snare hervor, die man so gerne hört. Überhaupt hat man mit Hall nicht zu sehr gespart, was kratzigen Riffs und grellen Soli direkt in die Karten spielt. Das funktioniert auch über acht Minuten im aussagestarken "On A Prisoners Trail" besonders gut, da diese Musik der Italiener für epischere Momente absolut geeignet zu sein scheint. Was für ein cooler Brocken! "Where The Time Dwelt" der vier Römer, bestehend aus den drei Death Thrashern der Necromancer Jungs Tony, Nail und Matt plus Drummer Kosathral, folgt dem 2015er Demo "Rising" und wurde auf 500 Vinylexemplare sowie 500 CD-Einheiten limitiert.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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