TERRORAZOR - ABYSMAL HYMNS OF DISGUST


Label:SELFMADEGOD
Jahr:2016
Running Time:35:43
Kategorie: Neuerscheinung
 

Terrorazor aus Süddeutschland existieren schon seit 2006 und spielen eine Mischung aus Death Metal und Grindcore. Die Demos und Split-Veröffentlichungen des Trio Infernale sind zahlreich und kaum zu zählen. Tatsächlich handelt es sich bei „Abysmal Hymns Of Disgust“ aber erst um das erste Album. Die Musiker sind gar nicht mal unbekannt. Gitarrist und Bassist Daniel Avenger kennt man von Nocturnal, The Fog, Exorcism, Front Beast, Black Priest Of Satan, Bestial Desecration und viele anderen. Schlagzeuger Skullsplitter machte in der Vergangenheit mit ihm bei Nocturnal und Angel Of Damnation gemeinsame Sache. Lediglich Sänger Cryptkeeper, der seit 2014 dabei ist, ist mir völlig unbekannt. Grindcore ist sonst nicht so meins, aber Terrorazor machen richtig Bock! Bei räudigem Demo-Sound ballern sie sich roh und ungeschliffen, wild und ungestüm durch neunzehn Songs, von denen lediglich der Opener „The Fouling“ die magische Zwei-Minuten-Grenze überschreitet. Fans von Bands wie Terrorizer (klar, das merkt man schon am Bandnamen!), Repulsion, ganz alten Napalm Death oder Slaughter aus Kanada wird hier wohl einer abgehen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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