Eigentlich eine Frechheit, einem lächerliche zweiundzwanzig Minuten als Album anzubieten. Und wenn dann diese kurze Zeit ausnahmslos brachiales Gebolze darstellt, kann ich die aktuellen Pressemeldungen nur begrüßen. Demnach hat die Band sich kurz nach der Veröffentlichung dieses Albums aufgelöst und sämtliche Tour Termine gecancelt. Aber wer Spaß an energetischen Gewaltausbrüchen hat, dargeboten im bestialisch druckvollen Soundgewand, kann ja ruhig mal reinhören. Die zehn Songs von „You Will Never Be One Of Us“ variieren in der Hauptsache durch ihre Spielzeit von fünfundvierzig Sekunden bis hin zu einem zähen, achtminütigen, eher doomig angehauchten Bolzer. Hier hätte eine Single durchaus gereicht, wenn man jetzt mal rechnet, wie viel Zeit für die restlichen neun Songs noch übrig bleibt.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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