CIVIL WAR - THE LAST FULL MEASURE


Label:NAPALM
Jahr:2016
Running Time:56:32
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die drei ehemaligen Sabaton Mitstreiter Rikard Sundén (Gitarre), Daniel Mullback (Schlagzeug) und Daniel Myhr (Keyboards), rund um den Ausnahme Sänger Patrik Johannson, „kämpfen“ sich unter dem Namen Civil War nun mit „The Last Full Measure“ in die dritte Runde. Das sogenannte dritte und damit bahnbrechende Machwerk stellt das Finale der Trilogie dar. Los geht es mit dem fordernden Opener „Road To Victory“ mit starkem Chorus, ehe das folgende „Deliverence“ eher stampfend nachgelegt wird. Nach dem eingängigen und groovenden „Savannah“ zeigt das mit Jahrmarkt Feeling startende und mitreißende „Tombstone“, neben der starken Instrumentalisierung, zudem eine recht abwechslungsreiche Gesangsgestaltung auf. Das epische „America“ baut auf einem hymnenhaften Schlachtrufchorus, bevor das verhaltene „A Tale That Should Be Never Told“ mit starken Refrain nachgelegt wird. Das anschließende „Gangs Of New York“ kann allerdings keine besonderen Akzente setzen und kommt nicht deutlich über den Status 'ordentlich' hinaus, um dann das Doublebass getriebene „Gladiator“ in bester Power- oder Speedmetal Manier aus den Boxen zu knallen. Nach dem opulenten „People Of The Abyss“ läutet Orgelmusik das sechseinhalbminütige Titeltrack Epos ein, um mit den beiden Bonustracks, dem rasanten „Strike Hard, Strike Sure“ und dem ergreifenden „Aftermath“ diese wiederum starke Vorstellung zu beschließen. Fazit: Lediglich das Fehlen einer Hymne a la "Rome Is Falling" kann als kleines Manko angesehen werden, ansonsten geht der Weg steil nach oben.    

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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