EAGLEHEART - DREAMTHERAPY


Label:SCARLET
Jahr:2011
Running Time:52:38
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei dem Namen Eagleheart hat doch niemand ernsthaft an Musik wie Grunge oder Blackmetal gedacht, oder? Natürlich nicht. Wir erwarten Powermetaller aus, vielleicht Italien mit gezücktem Schwert, sowie einer Tonne von Fantasygeschichten. Nun Powermetal ist es aber eher Tschechen, die sich nach dem Stratovarius-Song benannt haben und heuer ihr zweites Werk zur Kritik stellen. Das der ehemalige Helloween-Gitarrist Roland Grapow (Masterplan) an den Reglern saß, rechtfertigt zumindest des hiesigen Touch an Musik-Einfluss. Und dass bei der Produktion nicht geschlampt wurde, versteht sich von alleine. Was gibt es noch, na eben das was versprochen wird: üblicher symphonischer Powermetal mit edlem Gesang bis ins hohe Falsett. Dass Gitarren sich Duelle liefern, die Keyboards für rauschende Teppiche sorgen und die Doublebass-Attacken auf Hochtouren laufen, gebietet einfach die fehlende Innovation. Dafür ist die Musik und der Gesang mehr als solide und dürfte dem üblichen Klientel bis auf das i-Tüpfelchen gefallen. Wer Experimente sucht, sollte einfach dieses Album meiden. Helloween meets Kamelot meets Symphony X meets Blind Guardian.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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