Aus der so gescholtenen Ukraine stammen die ehemals im Jahre 2011 als Duo gestarteten symphonischen Black Metaller Elderblood und bescheren uns mittlerweile zum Quartett angewachsen mit „Messiah“ ein absolut konkurrenzfähiges Zweitwerk. Schon der Opener „Thagirion´s Sun“ verbindet symphonische und fast schon epische Phasen mit kompromisslosem Stahl. Treibend geht es dann mit „Invocation Of Baphomet“ weiter, ehe das groovende „Devil In The Flesh“ mit verzerrtem Sprechgesang eingeläutet wird. Mit einem leichten Behemoth Touch versehen, folgt anschließend das teilweise rasende „Leviathan“, ehe Shouter Astargh in dem herrlich stampfenden „Satana“ unter anderem seine Gesangsqualitäten ausspielt. Das intensiv instrumentalisierte „In Burning Hands Of God“ macht letztendlich den Weg frei für den fast schon demütig startenden Finisher „Adamas Ater“ und beendet recht pompös und gitarrenorientiert diese gelungene Symbiose aus Tasten und Schwarzmetal Power. Diesen starken Newcomer sollte man durchaus im Auge behalten!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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