Ein richtiges starkes Powermetalalbum liefern die Schweden hier ab. Egal, ob man die flotten Nummern “Damage Done”, “Evil Good”, “Evil Never Sleeps”, “Raging Eyes”, oder die Midtempo Rocker “CO2” und “Morte” nimmt, spätestens beim Refrain haben die Songs einen gepackt und entwickeln echtes Hitpotential. Als Einflüsse kann man hier Stratovarius, Yngwie Malmsteen leicht erkennen aber Silverdollar haben dennoch einen eigenen Stil und Sound. Besonders der Sänger Esa Englund haut mich um und erinnert dabei an Joe Lynn Turner mit mehr Power in der Stimme.  „Eternal Glory” ist dafür ein guter Beweis, denn so würden wohl Rainbow heute klingen. Hier wird richtig klasse Musik geboten. Die Keyboards unterstützen nur den Gesamtsound, denn im Vordergrund stehen hier die Gitarren. Es gibt keine Trallafitti-Kindermelodien, sondern richtig gute Riffs und Soli. Die Band besteht zwar schon seit 1995, hat aber erst 2007 ihr Debütalbum “Evil Never Sleeps” veröffentlicht. Doch mit der richtigen Tour könnte man einen Durchbruch schaffen. Verdient hätten es Silverdollar.

http://www.silverdollar.se/

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Bernd Henksmeier

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