Die sogenannte Supergroup Serious Black startet nach dem gelungenen Debüt „As Daylight Breaks“ mit „Mirrorworld“ ihren zweiten Angriff auf die Ohrmuscheln der Melodic Metal Fans und wird demnächst ihre erste Headliner Tour in Angriff nehmen. Die noch vorangekündigten Thomen Stauch (Ex -Drummer von Blind Guardian) und Gitarrist Roland Grapow von Masterplan sind kurzfristig mit den Neuzugängen Bob Katsionis von Firewind und Alex Holzwarth von Rhapsody Of Fire ersetzt worden. Nach dem wahrlich cineastischen Intro „Breaking The Surface“, geht es mit dem galoppierenden Opener „As Long As I´m Alive“ und der charismatischen Stimme von Urban Breed (ex-Tad Morose) zusätzlich auch gut instrumentalisiert los, um in „Castor Skies“ vornehmlich mit einem erlauchten Soli und einem eingängigen Chorus zu punkten. Teilballadesk folgt „Heartbroking Soul“, ehe die starke Rockballade „Dying Hearts“ einen leichten Him Touch aufweist. Nach dem flotten „You’re Not Alone“ setzt der groovende Titeltrack, ebenso wie der Einstieg von „State Of Despair“, auf eine opulente Ausrichtung. Letztendlich beendet der leicht verspielte Finisher „The Unborn Never Die“ ein mächtiges Paket, dem nur etwas die Durchschlagskraft und der absolute Killerrefrain fehlt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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