Dieser Plattentitel gewinnt gegenüber dem ihres Debütalbums "Atlantis" nicht an Anspruch. Dafür geben sie uns aber Power Metal mit einer Bruce Dickinson Stimme auf die Ohren. Sie machen ihre Sache insgesamt sogar richtig gut. Gleich der Opener "The Circle Of Light" ist die temporeiche Doublebasshymne, die unmissverständlich ihren musikalischen Weg weist. Natürlich bleiben die Jungs aus Almada nicht im Highspeed, sondern bevorzugen im weiteren Verlauf eher Uptempo. Der Coverschädel mischt dann zu den bereits zwischenzeilig erwähnten Iron Maiden noch Bekanntes von Motörhead und meinetwegen auch Gamma Ray. Doch so lange Attick Demons dieses hohe Niveau halten, sowie die Waage aus eigenem Stil und Maidenlastigkeit, sollte es den Fans egal sein, was von beiden beim Songwriting mehr angestrebt wurde. Denn das ist nämlich eine klasse Platte der Portugiesen, welche besonders die Fans überraschen sollte, die mit Iron Maiden seit dreißig Jahren nichts mehr anfangen können.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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