DEADCELL - THE HEART OF THE SUN


Label:REMOTE
Jahr:2011
Running Time:34:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese Formation stammt aus den benachbarten Niederlanden und widmet sich dem Industrialmetal, beziehungsweise Industrialrock. Parallelen zu den frühen Tracks der Band Die Krupps werden schon im zweiten Beitrag, nach dem instrumentalen Intro („Birth“), mit „Love Like Suicide“, deutlich. Und man braucht nicht lange warten und die Einflüsse der Neuen Deutschen Härte mit Rammstein blinzeln um die Ecken. „Unchained“ wurde das Stück mit deutlich, parallelen Gitarrenriffs zu unseren Heroes, getauft. Ansonsten fegen die üblichen verdächtigen, monotonen Beats und Loops durch Songs wie „The Storm“ oder „Torture Land“. Natürlich läuft man den Vorbildern mindestens zwei Schritte hinterher. Richtige Hits konnte ich auf „The Heart Of The Sun“ nicht ausmachen. Dazu fehlen packende Refrains und eine gewaltige Portion Intensität. Spätestens, wenn man in die depressive, elektronische Ecke abwandert, wo sich Songs ohne Gesang breit machen („Save One Bullet“, „I Forgive“), habe ich den Kaffee auf.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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