CHOKEHOLD - THE SWEET SENSE OF GENOCIDE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2008
Running Time:42:30
Kategorie: Neuerscheinung
Eigenproduktion
 

Na ja, drei Jahre später hat sich bei den britischen Trasher doch noch etwas getan. Man ist sein Label (Casket) los, hat selbst ein Album produziert und ist zumindest in Sachen Vocals nicht mehr Beratungsresistenz. Da kommen weiterhin zu den sonst nur fiesen Einsätzen, Growls und Screams dazu. Zusätzlich eine Portion derbes Gekeife. Die Mucke hat auch einen kleinen Quantensprung hinter sich. Der bandübliche moderne Thrash und moderne Hradcore, wurde durch oldschool Thrash und extremen Metal abgelöst. So entwickelt sich „Blindfolded zu einem Metallica Ripp-Off und auf „Gutterman“ mischt man Slayer in die Strophe und Metallica in den Refrain. Das ganze schön stur, trocken und derb. Da werden die Fans von früher ihre Freude haben, es sei denn man legt noch Wert auf Innovation. Die ist der Band gänzlich abhanden gekommen. Mit „Eyes OF Democracy“ verfällt man wieder in den althergebrachten Stumpfsinn. Das nimmt auch mit den letzten Tracks „To Be More Than Thee“ (mit leichtem Doomeinschlag), „Die Free“ und „Pay, Pain, Crave“, kein Ende. Chokehold sind besser geworden aber immer noch nicht meine Baustelle.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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