Darren Wharton, der seine Sporen bei Thin Lizzy verdinete und seit 2010 wieder dabei ist, hat mit seiner Stammband Dare ein weiteres AOR-Highlight in die Regale gestellet. Ist er doch einer der weinigen in der Szene, mit einer derart sanften und eindrucksvollen Stimme. Seine Hymnen mit keltischem Einfluss verleiten den Träumer den ganzen Tag an sich vorbeiziehen zu lassen. Die Kraft der der Bandkompositionen sind seit dem Gründungsjahr 1989, einfach ungebrochen. Das funktioniert ebenso live, wie sich alle begeisterten Anwesenden in diesem Jahr auf dem Bang Your Head Festival überzeugen konnten. Darren und seine Mitstreiter haben die Hörer ob mit diser Konserve oder auf einem Gig, von der ersten Minuten an fest im Griff. Natürlich sind des die balladeskeren und mit Hoffnung gespieckten Songs die einen kontinuierlich verzaubern. “Sacred Ground” ist zwar nicht ganz so intensiv, wie der 2009er Vorgänger “Arc Of The Dawn”, aber ziemlich nahe dran. Natürlich soll hier keine Innovation oder ein rockiges Gewand in größeren Form erwarten werden, dafür ist man Gott sei Dank zu festgefahren und beständig. Easy Listening mit durchdachten und fesselnden Lyrics.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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