Modernes Zeug liefern Everything Behind ab. Man kann den sechs Tracks aber ganz gut lauschen, denn es klingt alles locker aus dem Handgelenk und nicht überladen. Nur hat die Produktion sehr viel Druck und auch sehr viel Lautstärkevolumen, dass alles kurz vor der Übersteuerung steht. Nervt aber nicht. Bei klarem Gesang, der von unclean bis Growls reicht, ist die Marschrichtung klar. Es mischen sich Alternative mit Core wie man hört. Die Gitarren sind sehr flexibel, einmal geben sie Quietschtöne ab wie bei Machine Head, dann wieder unverzerrte Anschläge wie in "Welcome To The End". Ein langsamerer Track nennt sich "13.11.15". Sicher ein Datum, doch was da passiert sein soll, kann man nicht heraushören. Wahrscheinlich etwas Unschönes, klingt nämlich melancholisch. Das runde Bandlogo passt zur Musik nicht wirklich, das ansprechende Cover aber schon eher.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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