Bereits ihr drittes Album legen Crimson Moonlight aus Jönköping vor; der Vorgänger "Veil Of Remembrance" liegt schon zwölf Jahre zurück. Hell schraddelig und kratzig beginnen diese Schweden ihr neues Album, mit schnellem Drumgekloppe dazu. Ihr Sound offeriert blackmetallische Kälte, klingt dabei nicht zu tief, wirkt aber dennoch grollig. Die Dunkelheit wird in diesen acht Tracks durch sie selbst verursacht, der Klang der Instrumente plus den keifig kratzigen Vocals ist jedenfalls nicht zu tief. Daran ist nicht zu rütteln. Nicht wirklich typisch sind im extremen Metal von Drums, Bass und Gitarren abweichende Instrumentierungen, aber im Finale von "The Suffering" endet das Getöse plötzlich und ein Piano erklingt und im Titeltrack ist es eine distanzierte Akustikgitarre. Dennoch bleibt alles im Underground, dafür sprechen nicht nur die Rasereien in "Dusk" oder das Gedresche von "In Silence In Chains". "Divine Darkness" ist für die Freunde der alten Schule, denn die Kälte beißt definitiv zu.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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