Razend aus Tilburg, welche die letzten drei Buchstaben ihres Namens gerne gespiegelt abbilden, mögen ihren Thrash punkig. Das liegt in erster Linie daran, dass die leicht schrägen Vocals erst gar nicht jeden Ton exakt treffen wollen. Zwar werden sie schon als recht hell wahrgenommen, aber nicht unbedingt als von einer Shouterin kommend erkannt. Sie heißt Corinne Van Den Brand und steht sonst bei den Death Metallern von Acrostichon im Mikro. Auf dem Menü stehen hohe Tempi ohne Doublebass wie in "Boktor Of Horror", ein Song, der noch ein paar Growls geschenkt bekam. Ganz anders das gefühlvolle "Time", in dem überraschend melodische Gitarren auftauchen und zum Slowdown Stamper wird. Die Akustische macht zusammen mit der Sologitarre das Intermezzo "The Promise Of Hope" aus, gleich noch eine Überraschung. Alle fünf Members spielen noch in Bands wie Outburst und The Covering. Die Holländer fassen hier ihr 2013er "White Goat" Demo mit sieben neuen Stücken auf einer CD zusammen. Die älteren Songs sind Track acht bis zwölf.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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