Female fronted Heavy Metal aus dem Jahr 1985. Auch damals gab es das schon. Als die Belgier Acid mit "Engine Beast" schon abflauten, hatten Warlock ihr Debüt draußen und standen vor "Hellbound", Lee Aaron war die "Metal Queen" und Leather Leone glänzte bei Chastain. Noch weiter im Untergrund eröffneten Carrie den Metallic Bunnys Sampler, während Sacred Few aus Cleveland ihr einziges Album bei Skull Records veröffentlichten. Die Bande aus Ohio um ex-Cerberus Shouterin Sandy schert sich einen Dreck um Soundverfälschungen, Keyboards und Balladen. Treibende und ziemlich geerdete Riffs, für damalige Verhältnisse schon mal ziemlich fuzzy, rocken sie sich durch insgesamt sechzehn Songs. Das sind die regulären zehn Albumtracks plus Bonussongs, wie ihre selbstbetitelte Single aus dem Jahr 1983. Für Historiker und Sammler des echten Bulls-Eye Metals eine lohnenswerte Anschaffung!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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