Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Barbarian gaben, sind dies hier die Oldschooler aus Florenz, die sich im Jahre 2009 gründeten und 2011 mit einem selbstbetitelten Album debütierten. Es wird gut geknüppelt, allerdings auch sehr tight in einem klaren Sound. Ein fett nagelnder Bass kann sich gleichberechtigt neben der Gitarre behaupten; ein Trio mit zwei Frontmännern. Das Titelstück an Position drei zeigt sich im Midtempo und bekam ein griffiges Riff vorweg. Danach wird wieder schärfer geschossen, straight im Uptempo und mit coolem Solo, wie sich das für einen Song gehört, der sich „Absolute Metal“ nennt. Bei Barbarian aus Italien handelt es sich um Gitarrist Borys Crossburn von Children Of Technology, der sich hier auch um die Vocals kümmert, plus Murk Drummer Lore und Bassist D.D. Prowler. Die sieben Tracks halten die Fahne des klassischen Metals hoch, ohne in die Extreme zu gehen, bis auf die Vocals natürlich. Klasse Album!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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