ASTRALION - OUTLAW


Label:LIMB
Jahr:2016
Running Time:58:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit „Outlaw“ kommt endlich der zweite Wurf der finnischen Melodic Power Metaller Astralion  (teilweise ehemalige Olympus Mons Recken) und bietet damit wahrliche Ohrwurmgarantie. Die mit Cowboy Outfit ausgestattete Alien Covers ausgestattete Scheibe reicht dabei beinahe an die astreine Leistung des Debüts heran. Nach dem recht dicht instrumentalisierten und rockenden Opener „Deadphone“ bietet schon das in Doublebass Salven eingebettete „Black Adder“, wie auch das keylastige und mit sägenden Gitarren agierende „Sacrificed & Immortalized“, einen Hymnenstatus auf. Das leicht poprockige und groovende „Be Careful What You Wish For“ bleibt dann wieder in den Gehirnwindung hängen, ehe das Folgende „Nightmare Never Give Up“ herrlich galoppierend nachgelegt wird. Während „Wasteland Of Ice“ ruhige Züge aufweist, bietet der anstachelnde Titeltrack einen wahrlichen Killerrefrain. Das leicht orientalische „Ghost Of Sahara“ wird anschließend von dem mitreißenden „Heading Fist“ erstklassig abgeklatscht. Den Schlusspunkt setzt mit einem leicht irischen Touch das zehn Minuten Epos „The Great Place Of The Sea“ und beendet damit gekonnt verspielt und abwechslungsreich einen absolut eingängigen und empfehlenswerten Output. 

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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