Eric Clapton…Meister an der Gitarre seit fünfzig Jahren. Da muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Im Jahr 2015 wurde der Hero siebzig Jahre jung und spielte sein Konzert Nummer Zweihundert in der Royal Albert Hall. Insgesamt waren es sieben Tage im letzten Jahr und das wollte man unbedingt auf Blu-Ray festhalten. Natürlich kann der Leser auch alle anderen, und handelsüblichen Versionen des Produkte von „Slowhand At 70 – Live At The Royal Albert Hall“ erwerben. So eine Standardfeier geht natürlich nur mit den üblichen Verdächtigen an Hits von Statten. Deshalb ist die Tracklist nicht weiter erstaunlich. „Cocaine“, „Tears In Heaven“, „I Shot The Sheriff“ und selbstredend „Layla“. Die komplette Playlist wie immer in diesen Reviews am Ende des Textes. Das Mister Clapton die meisten Songs in abgewandelter Form präsentiert ist logisch. Somit wird zumindest der Hauch einer Veränderung angedeutet. In der Besetzung des Abend übernimmt übrigens Keyboarder Paul Carrack (ex-Mike & The Mechanics) so manches Mal das Mikrophon, wie zum Beispiel auf dem Bonus-Track, „Little Queen Of Spades“. Mehr gibt der Bonusteil nicht her und zeigt zumindest das einzige Manko dieser Recordings auf. Das eigentliche Konzert ist natürlich voller Energie, Emotionen und absoluten Können. Das gilt für die rockigen Momente als auch für die Balladen-Session die Eric auf dem bequemen Hocker mit der akustischen Gitarre verbringt. Die Wiedergabe der Kameraführung in diesem edlen Venue ist allerdings atemberaubender als auf manch anderer Blu-RayEin würdiger Abend mit dem Meister. Da wäre so mancher gerne dabei gewesen.

Tracklist:

1) Somebody’s Knockin’ On My Door

2) Key To The Highway

3) Tell The Truth

4) Pretending

5) Hoochie Coochie Man

6) You Are So Beautiful

7) Can’t Find My Way Home

8) I Shot The Sheriff 9) Driftin’ Blues

10) Nobody Knows You When You’re Down And Out

11) Tears In Heaven

12) Layla

13) Let It Rain

14) Wonderful Tonight

15) Crossroads

16) Cocaine

17) High Time We Went

Bonus Song:

18) Little Queen Of Spades

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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