Die Schweizer Shakra kehren nach drei Jahren Sendepause mit einem neuen Studioalbum zurück. Wieder mit dabei Sänger Mark Fox, der im Jahr 2009 bis 2014 von John Prakesh ersetzt wurde. Etwaige Querelen oder Begründungen des Wechsels, von damals und auch heute, lasse ich mal außen vor. Es geht doch um die Musik. Und da haben die Rocker nach wie vor die Nase vorne. Sie haben ihr Rezept eben nicht geändert. Sie klingen mit Mister Fox immer noch als die legitimen Erbprinzen von Gotthard mit Steve Lee. Keine Ahnung, warum Mark damals nicht den vakanten Posten des leider viel zu früh gestorbenen Gotthard Fronters übernahm. Gepasst hätte es allemal. Wie gesagt, gewohnte Kost von unseren Landesnachbarn in Sachen Hard-Rock mit fetten Riffs und Mainstream-Refrains. Immer gut für Konzerte und dem Matteschütteln im Allgemeinen. Zwölf Beiträge huschen aus den Boxen und schließen mit ihrem Niveau durchaus an die neun Vorgängerwerke an. Mit richtig guten Treffern wie „Is It Real“ oder der gekonnten Ballade „Life´s What You Need“, treffen sie zielsicher in die Herzen der Fans. Nun wurden selbst mit dem letzten Sänger die Erfolge immer höher geschraubt. Bleibt zu erwarten, ob „High Noon“ derweil völlig den Rahmen sprengen wird. Es gilt Platz Vier der heimischen Charts zu toppen. Es sieht gut aus. Welcome back, Mister Fox!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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