AIRBORN - D-GENRATION


Label:REMEDY
Jahr:2003
Running Time:47:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Jesus, hört das denn nie auf? Diese Truemetal-Plage aus Italien nimmt mittlerweile erschütternde Züge an. Nein, Airborn können keineswegs mit führenden Formationen wie Rhapsody oder Labyrinth konkurrieren. Nein, sie heben sich auch nicht positiv aus der Masse italienischer Bands hervor. Und nochmals nein, man trifft auf „D-Generation“ keine Innovationen an und auf der Suche nach harten Riffs a la Zakk Wylde und Judas Priest läuft man ebenfalls in eine Sackgasse. Alles Lügen, die einem Fantasy-Autor der Promotionfirma aus dem Kleinhirn flossen. Wie viel verdient so ein „Baron Münchhausen“ eigentlich? Zugegeben, das von Piet Sielck halbwegs ordentlich produzierte Album beinhaltet Ansätze einiger bekannter Truemetal-Größen, aber warum sollte dieser dreiste Diebstahl von Ideen, die Airborn im Studio zusammengeschustert haben einen Kaufreiz bieten? Peinliche Keyboards, naive Riffs, poppige Gitarrensoli, die selbst Dieter Bohlen leisten könnte, und Gesangslinien die locker von Alphaville übertroffen werden. Insbesondere die Refrains laden zum Kotzen ein. Hallelujah! Zudem klingt Sänger Alessio Perardi wie eine billige Rob Halford-Kopie im Tiefton-Bereich. Über Titel und Texte möchte ich mich gar nicht äußern. Seit langer Zeit wieder etwas für unseren Mülleimer of Death!

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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