Heathendom kommen aus Griechenland und spielen eine Mischung aus Doom- und Powermetal. Nach einem Demo aus dem Jahr 2005 legen sie nun nach ihrem Debüt „Nescience“ ihr Zweitwerk „The Symbolist“ vor. Nach einem kurzen Intro scheppert uns ein düsteres Riff entgegen. Der sehr harmonische und helle Gesang ist im Gegensatz zur düsteren Musik erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Ein Lava-Riff jagt das nächste und lässt Erinnerungen an Solitude Aeturnus aufkommen. Allerdings ist der Gesang längst nicht so theatralisch und wirkt gelegentlich etwas aufgesetzt.  Die Musik weiß dagegen komplett zu überzeugen. Insgesamt bei einer Laufzeit von knapp einer Stunde etwas anstrengend. Doom-Fans, die auch auf hohen US Metal-Gesang können, sollten mal ein Ohr riskieren. Mir fehlt aber persönlich der rote Faden, den ich an griechischen Bands ansonsten immer sehr schätze…

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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