Nach zwei Demos, zwei EPs und einer Compilation legen die Blackmetaller Erevos (nicht zu verwechseln mit der Black/Doomband, die ebenfalls aus Hellas kommt!) nach sieben langen Jahren im tiefsten Underground endlich ihr Debüt-Album „Descensus Ad Inferos“ vor. Nach einem kurzen symphonischen Beginn und Pianoklängen gibt es Raserei auf die Ohren. Das Schlagzeug knallt an allen Ecken und Enden. Der raue Gesang klingt richtig böse und ist absolut genretypisch. Wie so oft bei griechischen Bands, zieht sich aber die sehr melodische Gitarrenarbeit wie ein roter Faden durch das gesamte Album, ohne jedoch an Boshaftigkeit oder Aggression einzubüßen. Gelegentliche Pianopassagen lockern das Ganze immer wieder auf und sorgen für die nötige Abwechslung. Es hat bis zum Debütalbum der Hellenen zwar ziemlich lange gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt! Gute Arbeit!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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