Auch jetzt wieder spielen die Spanier den alten AC/DC Sound. Niemand muss befürchten, dass auf ihrem vierten Album eine andere Band favorisiert wird. Mal abgesehen davon, dass man auch ein paar andere Sounds entdecken kann, zum Beispiel etwas D:A:D in „GMDF“, oder etwas Thin Lizzy im Titelstück, hat man sich etwas vom „Powerage“ Klang der Australier entfernt und geht nun mehr zum Sound der australischen „High Voltage“. Wem das so nichts sagt, der kennt vielleicht AC/DC Songs wie „Baby, Please Don’t Go“ oder „Soul Stripper“. So ungefähr kann man umschreiben, wie sich die Band um die Valeta Brüder nun anhört. Das ist kein Quantensprung, eher noch ein weiterer Schritt zurück zu den Wurzeln. Warum auch nicht, das hochwertige Songmaterial macht ja Freude. Spaß an der Sache hat auch der neue Schlagzeuger Andy Cobo, neben Basser Guillem Martinez einer von zwei Neuzugängen bei den Rockern aus Barcelona, der den Song „Still Waiting“ mit den Drumbeats von Deep Purples „Woman From Tokyo“ beginnt und passenderweise den Abschließer „We Want More Rock And Roll“ mit den Anfangstakten von Led Zeppelins „Rock 'n‘ Roll“. Nette Sache …

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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