DAWN OF DESTINY - TO HELL
Label: | PHONOTRAXX |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 62:34 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Nach dem im letzten Jahr erschienen „F.E.A.R“ liegt nun mit „To Hell“ der neuste Auswurf der Bochumer Power Metal Band Dawn Of Destiny vor und das Konzeptalbum beschäftigt sich ungewöhnlicher Weise mit einer Hochzeitsreise auf einer Kreuzfahrt. Den Anfang macht „Hide Our Sorrow“ im Big Chorus Stil und lebt zudem von der gesanglichen Wechselwirkung von Jeanette und Jens, bevor das flotte „Fire“ gekonnt auf dem Fuße folgt. Mit Streichern untermalt, geht es mit dem recht fidel gehaltenen „From Paradies“ weiter, ehe der treibende Titeltrack mit einem eingängigen Refrain punktet. Das fulminante „Scream“ wird von dem getragenen „Hateful Hearts“ mit erhabener Stimmgewalt stark abgelöst, um in dem Abwechslungsreichen „Burn In The Fire“ deutlich aggressiver zu agieren. Das theatralische „Only The Ocean Knows“ wird von den Growls und dem opulenten Chorus in „Light In The Night“ abgeklatscht. Das ruhige „Destroy My World“ baut hingegen auf einen feudalen Refrain, ehe sich nach dem mitreißenden „Belief“ das energiegeladen startende „Life“ anreiht. Mit dem verhaltenen Finisher „Forgive“ geht die Reise zu gut aufeinander abgestimmte Reise zu Ende und auch die Gastauftritte von Björn Strid (Soilwork) und Zak Stevens (ex-Savatage) gereichen ebenfalls keinesfalls zum Nachteil. Willkommen in der ersten Liga!
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters