SEBASTIEN - DARK CHAMBERS OF DEJA – VU


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2015
Running Time:66:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Jahre 2008 aus der Band Navar hervorgegangen, präsentieren die tschechischen Power Metaller Sebastien mit „Dark Chambers Of Déjà-Vu” ihren zweiten Output und lassen neben symphonischen auch leicht progressive Einflüsse mit in ihre Kompositionen einfließen. Mit verspielten Klängen wird der nach vorne preschende Opener „Stranger At The Door“ eingeläutet, ehe „Highland Romance“ mit folkloristischem Touch nachgelegt wird. Das eingängige „Crucifixion Of The Heart“ wird von der Powerballade „Lamb Of God“ abgelöst, bevor „The Walls Of Lyman - Alpha” leichte Big Chorus Anleihen aufzeigt. Während „Sphinx In Acheron“ mit weiblicher Gesangsunterstützung aufwartet, macht „Frozen Nightingales“ wieder etwas mehr Dampf. Nach den hypnotisierenden „Sleep In The Glass“, folgt das ordentliche „The Ocean“, ehe krachende Gitarren das groovende „Man In The Maze“ prägen. Doublebass unterlegt und einem marginalen orientalen Touch versehen, geht es mit „The House Of Medusa“ weiter, ehe das aggressiver gesungene „My Deepest Winter“ den Weg bereitet für rauswerfende, balladeske Duett „Last Dance At Rosslyn Chapel“ mit Aylin Gimenz (Sirenia). Die beiden starken Live-Bonustracks, „Dorian“ - feat. Produzent Roland Grapow (geiles Solo), welcher der gesamten Scheibe einen Masterplan Flair vermittelt und die Black Sabbath Coverversion „Headless Cross“ - feat. Tony Martin, rundet letztendlich dieses Machwerk ab, so dass eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden kann. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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