TERRIBLE OLD MAN - COSMIC POEMS


Label:MDD
Jahr:2015
Running Time:39:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach dem starken Demo „Miskantonic“ folgt nun das musikalisch facettenreiche Debütalbum „Cosmic Poems“, womit die Franken Terribble Old Man ihre Hommage an H.P.Lovecraft vertonen. Los geht es mit dem von schrammelnden Gitarren durchzogenen und recht flotten Vorab Lyric Video „The Messenger“ inklusive eines leicht melancholischen Touches, ehe das teilweise an Danzig und The Cult erinnernde „The Festival“ auf dem Fuße folgt. Das treibende „The Garden“ punktet mit einem starken Chorus, ehe das besonders vertrackte „Despair“ und das aggressive „Astrophobus“ nachgelegt werden. Mit „Miauen“ eingeläutet wird „The Cats“ eingeläutet, um in „The Wood“ noch etwas fordernder zu agieren. Nach den kraftvollen und groovenden Riffs von „Book Of Wonders“, schließt das zweigeteilte und mit Sprechgesang, aber auch mit kreischenden Growls versehene „Nemesis“ mit dichter Instrumentalisierung an. Das atmosphärische kurze Outro „Cthulhu Fhtang“ beendet letztendlich dieses leicht abstrakte, aber auch mit unterschwelligen Melodien gespickte Machwerk und kann somit nicht nur Fans des Schriftstellers empfohlen werden.        

 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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