Nun liegt er vor, der neuste Melodic Death Metal Angriff von den Schweden Soilwork. „The Ride Majestic“ heißt das Teil und überzeugt mit noch mehr Abwechslungsreichtum, als beim ebenfalls starken 2013 erschienen Vorgängeralbum „The Living Invinite“. Nach lockeren Entspannungsklängen geht es sofort vehement mit dem starken Titeltrack zur Sache, ehe das Folgende „Allright In The Aftermath“ noch etwas aggressiver agiert. Nach laszivem Beginn punktet das verhaltene „Death In General“, genauso mit einem eingängigen Refrain, wie auch das straighte „Enemies In Fideltity“, bevor das erfinderische „Petrichor By Sulphur“ von dem schnellen „The Phantom“ inklusive einem furiosen Gitarensolo abgelöst wird. Der mehrstimmige Titeltrack, das mit ruhigeren Passagen versehene „Whirl Of Pain“, das nach vorne preschende „All Along Echoing Paths“ inklusive hymnisch angehauchten Chorus, können ebenfalls durchaus überzeugen. Das herausfordernde „Shining Lights“ bereitet letztendlich den Weg für den variablen Finisher „Father And Son Watching The World Go Down“ und schließt damit gekonnt eine nahezu perfekte Symbiose aus Growls, Clean Vocals in Verbindung mit brachialen, technischen, kreativen und melodischen Elementen. Alle Genrefans sollten uneingeschränkt zugreifen! 

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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