FENFIRE - RUBIKON


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:35:09
Kategorie: Eigenproduktion
 

Erst setzt das Orgelgewitter ein, dann kommt der Riffsturm. Das Deutsch im Eröffner "Grenzgänger" ist trotz Growls noch verständlich, genau wie "Gettysburg". Die Gitarren stehen auf "Rubikon" schon an vorderster Front, kommen aber mit permanenter Keyboardunterstützung. Dabei ist die Gitarre am stärksten, wenn sie ohne Tasten auskommt, wie im Startriff von "Egoshooter". Die moderne Ausrichtung von Fenfire basiert auf klassischer Metalhärte und schielt zum Gothic und anderen Spielarten der Neuzeit. Ihre Black Metal Wurzeln, wie sie im Jahre 2001 mit der EP "Bitter Wine" begannen, sind noch immer präsent, was nicht nur daran liegt, dass ihr hohes Tempo gerne mit Doublebass gespielt wird. Diese acht Songs der Hessen aus Darmstadt sind die richtige kühle Entspanntheit, um in der Sonne zu chillen.

 

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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