MANILLA ROAD - Mit Neudi nur drei Tage geprobt


Nach Wochen des Wartens habe ich eine Bestätigungs-Mail von Mark „The Shark“ Shelton bei Facebook bekommen, dass er sehr interessiert daran sei, ein Interview mit uns zu führen. Für mich ist es eine Ehre, bin ich doch im Jahr 2000 u. a. für Manilla Road extra zum „Bang Your Head!“-Festival gefahren. Manilla Road sind sogar noch älter als ich (1977 gegründet), dennoch sind sie auch im gesetzteren Alter kein bisschen leiser. Im Gegenteil: Die letzten Veröffentlichungen der Band überraschten doch mit recht aggressiven Vocals, mit denen nicht mehr jeder klassische US Metal-Fan zurecht kommt. Zudem ist bei Manilla Road noch lange nicht Schluss, wurde doch gerade erst ein Bassist und ein Drummer eingearbeitet. Es gibt also eine ganze Menge zu erzählen. Here we go!

MANILLA ROAD logo INTI 2012Daniel: Hallo Mark! Die komplette Band-Geschichte als Einleitung wäre vielleicht etwas zu viel verlangt an dieser Stelle. Fangen wir mal in den Anfangstagen an: Ihr habt Euch 1977 gegründet. Wieso schreibt Ihr Manilla Road eigentlich mit „LL“? Die gleichnamige Hauptstadt der Philippinen wird ja nur „Manila“ (also mit einem „L“) geschrieben. Ein Irrtum oder geplante Absicht?

Mark: Nein, das war so geplant, weil wir nicht wollten, dass alle denken, dass wir aus Manila kommen. Ursprünglich war es als Fantasy-Name gedacht, der “Straße des Lichtes” bedeuten sollte.

Daniel: Eure ersten beiden Alben waren „Invasion“ (1980) und „Metal“ (1982). Dazwischen gab es noch das Demo „Dreams Of Eschaton“ (1981), das den Titelsong aber gar nicht enthielt und erstmals 2002 unter dem Titel „Mark Of The Beast“ offiziell erhältlich war. Die Originalbesetzung war auf dem Debütalbum aber nicht mehr zu hören. Was mich ein bisschen wundert, ist aber, dass 2009 ein Livealbum in Originalbesetzung (Aufnahme von 1979!) über High Roller Records veröffentlicht wurde! Wie kam es denn dazu? Und wo kam diese gut erhaltene Aufnahme auf einmal her?

Mark: Unsere ursprüngliche Besetzung bestand aus Ben Munkirs, Scott Park, Robert Park und mir. Ben und Robert verließen die Band bereits, bevor wir überhaupt erst eine richtige Studioaufnahme machten. Wir hatten zwischendurch eine Menge Interimsschlagzeuger, u. a. Tony Blake und Myles Sype, bevor Rick Fisher Anfang 1979 hinzu stieß. Wir nahmen “Invasion” im Winteranfang 1979 auf und nachdem wir damit fertig waren, haben wir ein Radiokonzert gespielt. Wir nahmen die Show auf, Rick Fisher hat sie verschlampt und wir haben sie irgendwann einfach vergessen. Eines Tages hat er sie jedoch wieder gefunden und gab sie mir, um zu sehen, ob wir die Aufnahmen möglicherweise etwas aufpolieren und verwenden konnten. Wir konnten das Originaltape sicherstellen und eine richtig gute Masterspur davon machen. Und so kam es zu diesem Live-Album. “After Midnight” war der Name der besagten Radioshow. Danach haben wir dann das “Invasion”-Album im Januar 1980 endlich veröffentlicht.

Daniel: Die beiden Original-Mitglieder Robert Park (Gitarre) und Ben Munkirs (Schlagzeug) sind mittlerweile verstorben: Robert Park ist 2000 ertrunken und Ben Munkirs starb 2008. Hattest Du bis zu ihrem Tod noch Kontakt zu ihnen? Warum kam es 1979 zur Trennung? Und war Robert Park eigentlich der Bruder von Scott „Scooter“ Park, der von 1977 bis 1990 bei Manilla Road festes Mitglied war?

Mark: Alles, was Du sagst, stimmt. Außer, dass Robert Park lediglich von 1977 bis 1978 in der Band war.

Daniel: Eure ersten beiden Alben klangen teils verträumt, teils rockig. Wie kam es dazu, dass Ihr Euch nach den beiden Alben dem Epic Metal gewidmet habt? War das eine bewusste Entscheidung oder ist das einfach so passiert?

Mark: Ich hatte immer geplant, mit der Band härter und schneller zu werden; und vor allem epischer. Aber das Experimentieren mit so vielen verschiedenen Stilen war immer ein natürlicher Prozess.

Daniel: Wie kam es, dass das 1981er Demo „Dreams Of Eschaton“ hieß, der gleichnamige Song aber erst 1983 auf „Crystal Logic“ veröffentlicht wurde?

Mark: Auf dem Demo gab es den Song noch gar nicht. Es sollte ursprünglich nur der Albumtitel werden. Aber nachdem wir das Album dann vorerst doch nicht herausgebracht hatten, kam ich auf die Idee, das Gesamtkonzept in einem einzigen Stück weiter zu vertiefen. So kam es dann schließlich zu dem Song „Dreams Of Eschaton“.

Daniel: Für viele Metal-Fans ist „Crystal Logic“ das ultimative Epic Metal-Album und „Dreams Of Eschaton“ der ultimative Epic Metal-Song! Wie stehst Du Heute zu dem Album? Es kommt z. B. relativ selten vor, dass Ihr „Dreams Of Eschaton“ mal live spielt. Ist der Song zu lang für eine knapp bemessene Setlist? Oder mögt Ihr den Song etwa gar nicht mehr?

Mark: Ich glaube, das letzte Mal haben wir ihn 2004 in Europa gespielt. Heutzutage spielen wir aber immer noch eine Menge von “Crystal Logic”: „The Riddle Master”, “The Veils Of Negative Existence”, “Necropolis”, den Titeltrack und auch “Flaming Metal System”, das ja nicht auf der originalen Veröffentlichung enthalten war, sondern nur auf dem Re-Release. Ich mag den Song immer noch. Aber es gibt noch so viele andere Songs auf diesem Album und es ist ein echt sehr langes Stück, so dass es deshalb kaum noch auf der Setlist landet. Wir haben auf bald 17 Studioalben über 100 Songs veröffentlicht und es ist einfach unmöglich, alle Songs auf einer Tour zu spielen, auf die wir Bock haben. Also suchen wir uns die Songs aus, von denen wir glauben, dass sie am besten zu einer Tour oder einem einzelnen Konzert passen.

Daniel: Es folgten zwei weitere klassische Epic Metalalben, nämlich „Open The Gates“ (1985) und „The Deluge“ (1986), mit denen Ihr Euren Stil damals weiter gefestigt habt. „Open The Gates“ wurde nur von „Black Dragon“ auf Vinyl veröffentlicht. Hast Du eine Ahnung, wie es dazu kam, dass die Alben bis zu Eurer Reunion für wenig Geld (oft nur 10 DM/5 €) auf Metalbörsen erhältlich waren und die Preise so ab 2000 so drastisch gestiegen sind?

Mark: Das Musikbusiness ist eine verzwickte Angelegenheit, manchmal schwierig zu erklären und immer unvorhersehbar! Ich weiß, dass unsere Popularität seit der Reunion 2000 um einiges angestiegen ist. Ich denke, wir haben allen Nörglern gezeigt, dass Manilla Road – egal, was passiert – immer noch eine Daseinsberechtigung haben! Und dass wir noch so lange Epic Metal machen, wie wir Bock haben! Wir haben viele neue Fans dazu gewonnen und die Nachfrage nach unseren alten Alben ist dadurch immens gestiegen. Wir haben vor, all das Material nach und nach in den nächsten Jahren wieder neu zu veröffentlichen, damit es wieder überall erhältlich ist.

Daniel: 1987 habt Ihr mein absolutes Lieblingsalbum von Manilla Road heraus gebracht: „Mystification“. Ihr wurdet etwas thrashiger, was Eurer Musik aber sehr gut zu Gesicht stand. Wie kam es damals dazu? Hattet Ihr Angst, dass Ihr Euch auf der Epic-Schiene nur noch selbst kopieren würdet? Oder war das eine ganz bewusste Weiterentwicklung? Und wieso wurde für den CD-Re-Release extra ein neues Cover-Artwork entworfen? Wart Ihr mit dem Original-Cover damals nicht zufrieden? 

Mark: Den Thrash-Einfluss gab es, weil ich privat eine Menge Thrashmetal höre. Wir haben schon immer viele verschiedene Einflüsse in unserer Musik verarbeitet. Und deswegen war das auf „Mystification“ auch so geplant; aber nur, weil ich Thrashmetal so sehr mag! Was das Cover-Artwork angeht...naja, wir haben das ganze Album noch mal neu abgemischt und deshalb hat der Re-Release auch einen ganz anderen Sound als die Original-LP. Sogar einen sehr viel besseren, wage ich zu behaupten! Deshalb meinte Denis von Sentinel Steel Records, dass es eine gute Idee wäre, auch ein neues Artwork dafür zu entwerfen. Aber wir wollten auch das alte Artwork beibehalten. Und so kam es, dass wir das CD-Cover austauschbar gestaltet haben. Du kannst es so zurechtschieben, dass Du entweder das alte oder das neue Cover vorne hast. Das könnt Ihr Euch aussuchen.

Daniel: Wer hatte die Idee, 1988 ein Livealbum („Roadkill“) einzuschieben? War das die Idee Eures damaligen Labels Black Dragon oder Eure eigene Entscheidung?

Mark: Wir haben selbst entschieden, ein Livealbum zu machen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Studioalben draußen und für uns war es an der Zeit, ein Livealbum zu machen, weil wir da auch noch nie in Europa gespielt haben. Es sollte unseren europäischen Fans die Gelegenheit geben, mal eine Manilla Road-Show live zu hören. 

Daniel: Das Livealbum wurde auf der gemeinsamen Tour mit Liege Lord mitgeschnitten, die in dem Jahr ihre Göttergabe „Master Control“ veröffentlicht haben, das für mich persönlich eines der drei geilsten Metal-Alben aller Zeiten ist! Magst Du „Master Control“ auch? Habt Ihr Euch Liege Lord für die Tour selbst ausgesucht? Label-Kollegen wart Ihr ja nicht… Wie war es für Euch, mit Liege Lord zu touren? Und gibt es vielleicht eine lustige Anekdote von der Tour, von der Du uns etwas erzählen kannst?

Mark: Eigentlich haben wir nur zwei Gigs mit Liege Lord zusammen auf dieser US-Tour gespielt: einen in New York und einen in Connecticut. Beide wurden von unserem damaligen Management organisiert. Aber ich meine, dass Liege Lord  zu der Zeit ebenfalls bei Black Dragon unter Vertrag waren; zumindest für ein Album oder so.

Daniel: Noch im selben Jahr erschien „Out Of The Abyss“, das sehr schnell und thrashig ausgefallen war und kaum noch epische Elemente enthielt. Wie kam es damals zu diesem Stilwechsel?  

Mark: Das war einer unserer Stilwechsel damals. Ich stand schon immer auf härteres und schnelleres Zeug. Es war eine Richtung, die wir damals bewusst einschlagen wollten. Wir sind immer nur unserem Instinkt und nie dem Kommerz gefolgt! Mir ist egal, ob wir dem Trend der Musikindustrie folgen oder nicht! Wir spielen immer nur das, was wir fühlen!

Daniel: Völlig unterbewertet kam 1990 das Album „The Courts Of Chaos“ raus, das ebenfalls zu meinen absoluten Favoriten Eures Schaffens gehört. Ihr wurdet wieder epischer und atmosphärischer; das Cover war wieder mal toll! Es sah damals wie ein Rückschritt zu alten Glanztaten aus. Was hat Dich dazu veranlasst? Ich finde übrigens, dass das Schlagzeug ziemlich klinisch klingt? Hat Randy „Thrasher“ Foxe das Album überhaupt selbst eingespielt?

Mark: Wieder einmal kam die Stimmung für dieses Album von der Band und mir selbst. Auch der Albumtitel passte perfekt zu der Stimmung in der Band zu der Zeit. Die Band fiel nämlich völlig auseinander und bei Manilla Road herrschte das totale Chaos! Was das Schlagzeug angeht, hast Du übrigens völlig recht: Randy hat das Schlagzeug nicht selbst eingetrommelt, er programmierte alles mit Drum-Samples seiner eigenen Schießbude. Er konnte die Sachen jedoch auch live echt genauso spielen. Aber ich muss auch zugeben, dass wir den Schlagzeug-Sound auf dem Album auch genauso mochten, wie er war. Aber generell bevorzuge ich natürlich immer lieber ein echtes Schlagzeug.

Daniel: Die klassische Manilla Road-Besetzung hat sich nach diesem tollen Album allerdings getrennt. Für fast alle US Metal-Fans war die Phase in der Dreierbesetzung mit Scott „Scooter“ Park und Randy „Thrasher“ Foxe und Dir, die von 1984 bis 1990 Bestand hatte, die beste, die die Band jemals hatte. Warum kam es damals zu dem Split? 

Mark: Randy und Scott sind letztendlich an einem Punkt angekommen, wo sie sich richtig hassten und einfach überhaupt nicht mehr miteinander auskamen. Ich habe zu dem Zeitpunkt einfach keine positive Zukunft mehr für Manilla Road gesehen und die Band kurzerhand aufgelöst.

Daniel: 1992 erschien das Album „The Circus Maximus“ mit einer völlig neuen Besetzung. Stimmt es, dass The Circus Maximus eigentlich eine neue Band von Dir war und das Album erst Jahre später als Manilla Road-Album mit dem neuen Bandnamen als Album-Titel veröffentlicht wurde? Vom Konzept her würde das passen, weil „The Circus Maximus“ sich tatsächlich sehr gravierend von den alten Alben unterscheidet. Es war insgesamt ja doch sehr rockig und eingängig…  

Mark: All das stimmt tatsächlich so! Die Band war brandneu und arbeitete ursprünglich an einem Solo-Album von mir. Naja, als wir anfingen, zusammen zu arbeiten, kamen wir musikalisch so gut miteinander aus, dass es für mich nicht nur zu einem Solo-Projekt, sondern sogar zu einer richtigen Band wurde. Also nannten wir die Band The Circus Maximus. Als wir jedoch den Plattendeal unterzeichnet hatten, entschloss sich das Label dann gegen unseren Willen dazu, das Album unter dem Namen Manilla Road zu veröffentlichen, weil sie der Meinung waren, dass es sich dann besser verkaufen würde. Aber Du hast Recht mit der Annahme, dass es ursprünglich nie als Manilla Road-Album geplant war.

Daniel: Ich kenne viele Leute, die Manilla Road auf ihren Klassikern Demo-mäßige Produktionen vorwerfen. Hat Dich der dünne Sound nie gestört? Ich finde, dass gerade auch die Produktionen die Atmosphäre und den Reiz der Band ausgemacht haben! Wie stehst Du da Heute zu? Wolltest Du seinerzeit bessere Produktionen haben? Gab es keine finanzielle Unterstützung vom Label? Oder war das alles so gewollt? 

Mark: Die Produktionen der Alben in all den Jahren waren für uns genauso ein Experiment wie unsere verschiedenen Stilwechsel. Aber ich muss auch zugeben, dass das Geld immer knapp war und uns dadurch auch nicht mehr möglich war... Mir machen die alten Produktionen aber echt nichts aus. Es ist schon so, wie Du sagst, dass die Produktionen eine ganze Menge zu der Atmosphäre der Alben beigetragen haben, genau wie die ganzen Stilwechsel von Album zu Album. Ich bin allerdings echt sehr viel glücklicher mit den Produktionen unserer letzten Alben. Und die Produktion unseres neuen Albums „Playground Of The Damned“, ist unsere bis dato beste!

Daniel: 1999 hat das griechische Magazin „Metal Invader“ einen „halb-offiziellen“ Bootleg des 1981er „Dreams Of Eschaton“-Demos auf CD veröffentlicht. Black Dragon gaben wohl die Rechte weiter, ohne Euch jemals danach gefragt zu haben! Aber so schlimm schien es für Euch im Nachhinein ja nicht gewesen sein. 2000 habt ihr in Deutschland auf dem „Bang Your Head!“-Festival gespielt, 2001 erschien dann Euer Comback-Album „Atlantis Rising“. Brachte dieser griechische Hellenen-Bootleg den Stein also erst wieder ins Rollen? Oder geschah alles sogar unabhängig voneinander?

Mark: Alles passierte ungefähr zur selben Zeit. Bryan und ich waren dabei, Songs für ein neues Projekt aufzunehmen, das eigentlich mal wieder mein Solo-Projekt werden sollte. Wir beendeten gerade die Arbeiten an der Scheibe, als wir gefragt wurden, ob wir mit Manilla Road auf dem „Bang Your Head!“-Festival spielen würden. Wir hatten echt überhaupt keine Ahnung, wie populär wir in Deutschland und Griechenland im Laufe der Jahre wurden, bis wir dann 2000 schließlich auf dem „Bang Your Head!“ gespielt hatten. Wir haben das Shark-Projekt dann an mehrere Labels verschickt und so kamen wir dann auch mit Iron Glory Records in Kontakt. Die wollten das Album aber nur unter dem Namen Manilla Road und nicht unter Mark Shelton‘s Shark Project veröffentlichen. Also haben wir die Shark-Idee wieder begraben und mit Manilla Road weiter gemacht. Ich habe dann weiterhin Musik aufgenommen; alles mögliche. Aber unsere gestiegene Popularität in Europa hat uns sehr dazu weiter verholfen, die Manilla Road-Saga fortzusetzen. 

MANILLA ROAD band3 INTI 2012Daniel: 2001 kam dann das Comeback-Album „Atlantis Rising“ heraus, das für mich das beste Eurer neuen Alben ist; vermutlich, weil ich es nach dem „Bang Your Head!“-Auftritt, wo ich Euch ja auch live gesehen habe, direkt miterlebt habe. Hast Du jemals darüber nachgedacht, die klassische Besetzung mit Scott „Scooter“ Park und Randy „Thrasher“ Foxe für das Album wieder zusammen zu trommeln? Oder war das von Anfang an ausgeschlossen? Was macht denn die Zusammenarbeit mit den beiden so schwierig? Oder hatten die einfach keinen Bock mehr auf Manilla Road?

Mark: Es war einfach nicht möglich, die alte Besetzung wieder zusammen zu trommeln. Es gab böses Blut zwischen Scott und Randy und zu der Zeit, als wir an „Atlantis Rising“ gearbeitet hatten, hat es dann auch noch zwischen Randy und mir gekracht. Scott hat sogar gar keine Musik mehr gemacht! Und Randy hatte auch keinen Bock, auf dem „Bang Your Head!“ zu spielen. Es hätte also ohne neue Mitstreiter leider auch keine Manilla Road-Reunion gegeben.

Daniel: 2002 gab es ein Novum bei Manilla Road: Bryan „Hellroadie“ Patrick, der auf „Atlantis Rising“ noch Schlagzeug gespielt hatte, war ab sofort Leadsänger auf dem 2002 erschienen Album „Spiral Castle“. Auch live hat er plötzlich die Lead Vocals übernommen. Alle waren erstaunt, dass er Dir stimmlich so sehr ähnelt! Was war denn da los? Warst Du stimmlich angeschlagen und brauchtest Unterstützung? Wolltest Du Dich mehr auf Deine Gitarrenarbeit konzentrieren? Oder wie kam es zu diesem Entschluss?

Mark: Ja, es ist tatsächlich so, wie Du sagst: Meine Stimme ist im Laufe der Jahre abgeschissen, haha! Ich leide unter chronischer Laryngitis (eine Entzündung des Kehlkopfes mit den Hauptsymptomen von Husten und Heiserkeit bis zur Stimmlosigkeit – Anm. d. Verf.) und während der „Circus Maximus“-Tour versagte mir die Stimme. Dank den Göttern, dass sich das wieder behoben hat! Aber, Alter, ich muss echt auf meine Stimme aufpassen, oder sie ist wirklich irgendwann komplett weg! Es wurde also echt hart, die ganze Zeit zu singen und der Hellroadie war seit den 80ern immer schon irgendwie in Manilla Road involviert. Er klang echt genau wie ich, als wir ein paar Manilla Road-Songs zusammen geprobt haben! Also musste ich nicht lange überlegen, wie es mit der Band weiter geht, hehe! Er war immer wie ein Bruder für mich und ist ein guter Performer mit einer Stimme, die meiner verdammt ähnlich ist. Es war eine Art Initialzündung. Es war die einzige Möglichkeit für uns, die Tour fortzusetzen und weiter live zu spielen. Als wir an „Voyager“ gearbeitet haben, war Brian verhindert und ich musste den Gesang auf dem Album noch einmal übernehmen. Wir tourten dann auch noch ein letztes Mal als Drei-Mann-Band. Wir haben in Chicago eine richtig gute Show mit Slough Feg auf dem “Alehorn Fest” gespielt, an die ich mich sehr gerne zurück erinnere. Es hat Spaß gemacht, wieder als Trio live zu spielen, aber ist viel besser mit dem Hellroadie an Bord. Wir können jetzt endlich wieder so viele alte Songs spielen, weil er die hohen Töne viel besser trifft als ich heutzutage. Also sprechen wir vorher ab, wer welche Songs singt und es gibt uns zusätzlich noch die Chance, mit zweistimmigem Harmoniegesang zu experimentieren.

Daniel: Ebenfalls 2002 wurde das alte – noch sehr verträumt klingende – Demo „Dreams Of Eschaton“ endlich offiziell mit drei Bonustracks auf CD und Vinyl veröffentlicht. Wolltet Ihr den Bootleggern damit endgültig einen Riegel vorschieben? Ich gehe mal davon aus, dass die drei Bonustracks aus der selben Zeit wie das Demo stammen. Warum waren die denn so lange unveröffentlicht? Waren das auch Aufnahmen von damals oder nur Ideen aus der Zeit, die Ihr 2002 dann neu aufgenommen habt? Und warum habt Ihr anstelle von „Dreams Of Eschaton“ den Albumtitel „Mark Of The Beast“ gewählt? Klär uns mal bitte auf!

Mark: “Mark Of The Beast“ war das komplette “Dreams Of Eschaton”-Album und ein weiteres Demo, das wir 1981 aufgenommen haben. Wir haben damals immer noch versucht, eine neue Marschroute zu finden. Die drei Bonustracks waren die ersten Aufnahmen, die wir nach dem „Dreams Of Eschaton“-Album gemacht haben, nachdem wir uns dazu entschlossen hatten, die Songs zu veröffentlichen, die 1982 alle auf dem „Metal“-Album gelandet sind. Wir waren damals total unzufrieden damit! Wir haben all diese Songs auf die Halde gelegt und sie irgendwann einfach vergessen. Als wir sie dann 2002 doch herausbrachten, weil wir mittlerweile sehr viel populärer waren als zuvor, haben wir es ganz anders angesehen, als nur als das „Dreams Of Eschaton“-Album mit drei Bonustracks. Seit wir den Titel „Dreams Of Eschaton“ für den gleichnamigen Song auf dem „Crystal Logic“-Album verwendet hatten, nannten wir das Album einfach „Mark Of The Beast“.

Daniel: 2005 erschien dann „Gates Of Fire“, wo wieder Euer Roadie den Leadgesang übernommen hat. Die Produktion war wieder etwas dünner als zuvor und der Gesang war stellenweise für Eure Verhältnisse recht brutal („Riddle Of Steel“)! Woher kam denn im gesetzteren Alter auf einmal diese Wut im Bauch, hehe? 

Mark: Je mehr ich das tue, desto lebendiger fühle ich mich, hehe! Ich kann einfach nicht aufhören und ich bin noch immer auf der Suche nach dem verloren gegangenen Akkord und nach den mächtigsten und schwersten Riffs und Schreien, die ich finden kann.

Daniel: 2007 gab es mit „Clash Of Iron Vol. 1“ eine Split-7“ mit Brocas Helm, auf der Live-Aufnahmen vom „Keep It True“-Auftritt zu hören waren. Ein schöne Sache, wie ich finde! Aber hattet Ihr nicht die Idee gehabt, den kompletten Set als Livealbum zu veröffentlichen? Wäre doch ein feine Sache gewesen! Und war es in Deinem Sinne, eine Split-EP mit Brocas Helm zu machen? Kennt ihr Euch schon seit den 1980ern? Und magst Du ihre Musik?

Mark: Ja, ich liebe Brocas Helm! Die sind total cool! Wir haben schon sehr oft mit ihnen zusammen gespielt, und ich liebe es, sie mir live anzusehen. Ich fand, es war eine coole Idee und ich fühle mich geehrt, mit ihnen eine 7“ gemacht und mit ihnen die Bühne geteilt zu haben! Einiges von diesen Shows ist auch auf den „Keep It True“-DVDs von 2004 und 2008 zu sehen.

Daniel: Ihr seid seit ein paar Jahren häufiger mal auf kleineren Festivals in Deutschland vertreten gewesen. Ihr seid anscheinend gerne hier! Wie groß ist Eure Fan-Basis hier in Deutschland? Ist Euer Absatz hier größer als in anderen Ländern? Und kommt ihr in absehbarer Zeit mal wieder?

Mark: Ja, ich liebe es, in Deutschland zu spielen! Und es sieht auch so aus, dass wir dort gern gesehene Gäste sind! Es ist für mich auch immer toll, nach Deutschland zu reisen. Wir scheinen auch in Griechenland und Skandinavien recht populär zu sein. Aber unsere Anhängerschaft in Deutschland ist mittlerweile recht groß und war auch wichtig, um unsere Karriere fortzusetzen. Wir waren im letzten Jahr ja auch Headliner auf dem Hammer Of Doom-Festival im Oktober 2011.

Daniel: 2008 erschien das Album „Voyager“. Ich kenne viele Leute, die es aufgrund der Akustik-Intros usw. etwas langatmig fanden. Ich fand es gut! Es hatte wieder dieses Verträumte aus den Anfangstagen, ohne dass es allerdings wirklich ein Rückschritt an alte Zeiten war. Wie denkst Du heute über „Voyager“?

Mark: Ich mag das Album immer noch sehr. Es war ein ihr abenteuerliches Projekt für uns und ich bin wirklich stolz auf das Endergebnis! Wenn Du mit einem Album fertig bist, lehnst Du Dich sofort zurück, hörst Dir das Album noch einmal an und sagst Dir eigentlich immer sofort, dass Du hier und da im Nachhinein doch lieber etwas anders gemacht hättest. Aber Du lebst und lernst und machst immer weiter mit dem nächsten Projekt; mit der Intention, dann doch alles noch besser als zuvor zu machen.

Daniel: Viele junge Headbanger, die vorher eher über den Thrash-Hype in die Szene gekommen sind, fahren mittlerweile auch auf Bands wie Euch ab. Wie siehst du den momentanen Nachwuchs im Metal? Musst Du nicht manchmal ein wenig schmunzeln, wenn 19-jährige Headbanger bei Livekonzerten lauthals Songs wie „The Riddle Master“, „Divine Victim“ und Co. mitgröhlen?

Mark: Ich liebe es wirklich! Es bedeutet, dass Epic Metal überleben und viele weitere Jahre überdauern wird. Das ist es, was sich jeder Musiker erhofft. Es zeigt Dir die Power des Metal und dass meine Musik den Test der Zeit bestehen wird. Hail To The Gods Of Metal.“

Daniel: Ich würde noch gerne von Dir wissen, welche Bands Dich musikalisch beeinflusst haben. Als ihr angefangen habt, gab es die US- und Epic Metal-Szene ja noch gar nicht und ihr klingt auch sehr eigenständig, während viele US Metal-Bands sich ja ganz bewusst von Iron Maiden oder Judas Priest beeinflussen ließen. War das bei Euch auch so? Und was hörst Du Heute privat für Musik? Gibt es irgendwelche Bands (Metal oder nicht), die Du uns weiter empfehlen kannst?

Mark: Damals waren das Rush, Pink Floyd, Black Sabbath, Deep Purple, UFO, Judas Priest, die Scorpions und eine Menge anderer Bands. Heutzutage ziehe ich kaum noch los und kaufe mir neue Alben. Ich verbringe so viel Zeit damit, im Studio zu arbeiten, dass ich kaum noch dazu komme, mir etwas anderes anzuhören. Bryan und Cory bringen immer mal neue CDs mit und spielen sie mir dann vor. Und ich schaue mir gelegentlich auch mal etwas bei YouTube an. Aber im Moment höre ich nicht wirklich viel neues Zeug. Wir haben intensiv an unserem neuen Album gearbeitet und das ist auch im Moment auch das Einzige, was ich im Kopf habe.

Daniel: Ich muss Dir noch unbedingt eine Frage zu Deinen Texten stellen! Ich bin eigentlich jemand, der sich nicht besonders viel aus Texten macht. Mir muss in erster Linie die Musik gefallen! Was nützen gute Texte, wenn man die Musik nicht mag? Ich bin aber auch ein großer Anhänger von alter Horror-Literatur. Und bei Manilla Road fällt auf, dass Du viele meiner Lieblingsautoren in Deinen Texten verwurstet hast: Edgar Allan Poe („Haunted Palace“ & „Masque Of The Red Death“), H. P. Lovecraft („Return Of The Old Ones“ & “From Beyond”), Clive Barker („Midnight Meat Train“), Robert E. Howard („The Books Of Skelos“), Bram Stoker (“Vlad The Impaler“), Rudyard Kipling (“Mark Of The Beast”) usw. Was fasziniert Dich so an der alten Horror-Literatur? Und kannst Du mir vielleicht noch ein paar Geheimtipps geben, die hier unerwähnt blieben?

Mark: Tja, ich finde, Du hast die besten bereits alle aufgelistet, haha! August Derleth sollte man auch kennen, wenn man auf den Cthulhu-Mythos steht. Ich bin sehr von Horror-Literatur fasziniert. Mir scheint, dass die besten Autoren sich alle dem Horror-Genre gewidmet haben.

Daniel: Magst Du auch Helden wie Algernon Blackwood (“The Empty House”), Ambrose Bierce (“The Monk And The Hangman´s Daughter”), Horace Russell Wakefield (“The Triumph Of Death”), William Hope Hodgson (“The Voice In The Night”), Clark Ashton Smith (“The Empire Of The Necromancers”, deutscher Titel: “Die Stadt der Toten” ), Arthur Machen (“The Terror”; deutscher Titel: “Furcht und Schrecken”), Wilkie Collins (“The Woman In White”), Montague Rhodes James (“The Ash Tree”) oder Lord Dunsany (“The Fortress Unvanquishable”)? Und hast Du Zukunftspläne, phantastische Literatur wieder musikalisch umzusetzen? Ich fände z. B. ein Konzept-Album über die „Dark Tower“-Saga von Stephen King mal sehr angebracht, hähä!

Mark: Du hast bereits haufenweise Meister und Meisterwerke aufgelistet, mein Freund! Einige davon habe ich noch nicht einmal selbst gelesen, hehe! Ich mag Clark Ashton Smith auch sehr! Du hast L. Sprague De Camp, Lin Carter, Björn Nyberg, H. G. Wells (auch in meiner persönlichen Top 5! Wie konnte ich DEN nur vergessen? – Anm. d. Verf.), Sir Arthur Conan Doyle und Edger Rice Burroughs vergessen. Kürzlich habe ich noch “El Borak” von Robert E. Howard gelesen; sehr geile Wüstenabenteuer.

Daniel: Stehst Du eigentlich auch auf Verfilmungen Deiner literarischen Helden? Ich finde z. B. „Midnight Meat Train“, „The Black Cat“ oder „From Beyond“ echt sehr gelungen! Oder interessierst Du Dich nur für die Buchvorlagen?

Mark: Ja, ich liebe gute Filme und “From Beyond” ist tatsächlich eine sehr gute H. P. Lovecraft-Adaption; da hast Du völlig Recht! Ich bin ein fanatischer Filme-Sammler und ich mag auch alte Fantasy-Abenteuer-Filme wie z. B. „Jason und die Argonauten“ oder die „Sindbad“-Filme, sowie alte Schwarz-Weiß-Horrorfilme und die Filme der „Grindhouse“-Ära. Verdammt, ich liebe Filme einfach, Alter!

Daniel: Irgendwann hast Du Deine Texte mehr auf Mythologien usw. umgestellt. Absicht oder Zufall? Ich muss zugeben, dass ich von Mythologie nicht gerade die Super-Ahnung habe, obwohl ich natürlich weiß, dass es in der nordischen, griechischen oder ägyptischen Mythologie viele interessante Aspekte gibt. Wie sieht das bei Dir aus? Gibt es eine Mythologie, die Dich persönlich besonders reizt? Und wovon handeln Deine mythologischen Texte hauptsächlich?

Mark: Griechische Mythologien. „Crystal Logic“ behandelte beispielsweise griechische und keltische Inhalte, auf „Open The Gates“ gab es Material der Arthur-Legende, auf “The Deluge“ haben wir uns hauptsächlich mit griechischer und italienischer, aber auch mit französischer Geschichte auseinander gesetzt. „Mystification“ und „Out Of The Abyss“ waren dann zwei Alben, wo wir den Schwerpunkt auf Horror-Literatur gesetzt haben. Wir waren also, denke ich, in unserer gesamten Karriere immer weitaus mehr als nur eine Mythos-orientierte Band. Man kann sagen, dass wir in drei Dekaden schon eine ganze Menge Themen in unseren Texten verarbeitet haben. Was mich persönlich und meine Familie angeht, so habe ich deutsches, schwedisches, norwegisches und schottisches/irisches/englisches Blut in meinen Adern. Ich habe einen starken Hang und Respekt meinen Vorfahren und ihrem Glauben gegenüber. Aber ich werfe auch einen Blick auf das heutige Leben. Es ist manchmal echt schwierig, sich zwischen beidem zu bewegen. Aber wenn ich mich für eine Religion entscheiden müsste, würde ich das Heidentum in seiner ursprünglichen Form wählen. Aber ich bevorzuge es generell, immer für alles offen zu sein, weil wir uns immer noch in einem Lernprozess befinden.    

MANILLA ROAD band2 INTI 2012Daniel: Du hast auch mal als Produzent gearbeitet. Ich weiß nur, das Du die LP “The Shore Will Rise” von Stygian Shore produziert hast. Wie bist Du damals mit ihnen in Kontakt gekommen? Was hat Dich davon überzeugt, ihre Platte zu machen? Und weißt Du, ob sie noch aktiv sind? 

Mark: Sie kommen aus meiner Heimatstadt und ich traf sie erstmals 1983. Sie fragten mich, ob ich ihr Album produzieren wolle und es schien für mich eine schöne Herausforderung zu sein. Also habe ich zugesagt. Ja, sie sind heute immer noch aktiv, haben eine Platte auf Shadow Kingdom Records heraus und arbeiten gerade an einem neuen Album.“ 

Daniel: Mal wieder zurück zu Manilla Road: Du hattest mir per E-Mail geschrieben, dass Du Dich deswegen vier Monate nicht bei mir gemeldet hast, weil ihr damit beschäftigt wart, einen neuen Bassisten einzuarbeiten.  Wie sehen denn nun Eure Zukunftspläne mit Manilla Road aus?  

Mark: Ja, unser neuer Bassist heißt Joshua Costillo. Es hat mit mir viele Stunden damit verbracht, an den Songs zu feilen und wir haben sogar schon im November 2010 mit ihm live hier in Wichita einen Gig gespielt, der ausverkauft war. Er tritt richtig Arsch! Wir haben gleichzeitig auch an dem aktuellen Album „Playground Of The Damned“ gearbeitet und beides hat für mich sehr viel Zeit in Anspruch genommen; das stimmt. Zudem bin ich auch zweifacher, allein erziehender Familienvater, was natürlich auch sehr zeitaufwändig ist. Das neue Album ist das beste, was wir bislang gemacht haben und die musikalische Ausrichtung ist auch wieder etwas anders als bisher; so wie man es von uns gewohnt ist, hehe! Du wirst halt niemals erleben, dass Manilla Road zweimal dasselbe Album machen werden! Das Album kam bei High Roller Records auf Vinyl und bei Shadow Kingdom Records auf CD heraus. Und das Album erschien im Juli 2011. Alles was danach kommt, werden wir sehen.

Daniel: Nach dem Bassisten-Problem kam noch das Schlagzeuger-Problem dazu. Der Neudi von Roxxcalibur aus Deutschland hat auf dem Hammer Of Doom-Festival bei Euch hinterm Schemel gesessen. Hat er nur ausgeholfen? Oder ist er jetzt ein festes Mitglied bei Manilla Road? Und wie hat das überhaupt mit den Proben geklappt?

Mark: Er ist jetzt festes Mitglied von Manilla Road! Ich kenne ihn jetzt schon seit etwa 16 Jahren, und wir waren immer schon gut befreundet. Als wir das erste Mal zusammen gezockt haben, sprang der Funken sofort über. Es war sofort klar, dass er bei uns einsteigen würde. Das Hammer Of Doom war das erste Mal, dass wir zusammen live aufgetreten sind. Wir hatten zuvor nur drei Tage gemeinsam geprobt, um ihm 25 Songs einzuhämmern. Oh ja: Für mich war das schon sehr beeindruckend!

Daniel: OK, Mark! Du bist nun endlich erlöst, hähä! Die letzten Worte gehören Dir!

Mark: Ich danke Dir so sehr dafür, dass Du dieses Interview mit uns gemacht hast und Manilla Road so sehr unterstützt! Ich möchte an dieser Stelle auch all unseren Fans in Deutschland für die unendliche Unterstützung und Aufmerksamkeit danken. Wir stehen für immer in Eurer Schuld dafür, dass unsere Karriere so verlaufen ist. Do what thou wilt! Und natürlich: Up The Hammers & Down The Nails.

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Autor: Daniel Müller