Den alten Haudegen unter den Lesern sind Wombbath aus Schweden noch ein Begriff, die zuletzt im Jahre 1994 mit der EP "Lavatory" von sich Reden machten, aber geschichtlich bis in das Jahr 1988 zurückgehen. Ihr einziges Album war "Internal Caustic Torments" aus 1993. Auf "Downfall Rising" regiert deftiger Schwedendeath mit dem bekannten Gitarrensound, den die Fans des Genres sehr lieben. Hier wird mit vielen Breaks und verschiedenen Geschwindigkeiten gearbeitet, wie auch mit tiefsten Growls. Der Melodieanteil in den Todesriffs ist schon recht hoch, doch man bringt dennoch reichlich Tiefe. So fallen zum Beispiel in "Putrid And Bound" (By The Seed Of Satan) die Leads recht kurz aus. Müßig zu erwähnen, dass Freunde von Dismember und Entombed hier fündig werden. Blöd nur, dass man bei den acht von James Murphy gemasterten Tracks abzüglich des Intros und des kurzen, aber recht coolen keyboardunterstützten Rauswerfers "Abandoned Furthermore" nur auf eine Gesamtspielzeit von einer knappen halben Stunde kommt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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