VAIN - ENOUGH ROPE


Label:JACKIE RAINBOW
Jahr:2011
Running Time:47:49
Kategorie: Neuerscheinung
 

1989 kam das Debütwerk „No Respect“ auf den Markt, und so schaffte Vain es zum Ende der Sleaze-Zeit, noch gerade eben einen Volltreffer zu landen. Seitdem zehrt man von diesem Erfolg und konnte trotz verschieden starker Alben niemals mehr dort anknüpfen. Jetzt könnte die Band es erreichen, zumindest laut Kritiker von anderen Magazinen. Ich sehe das eher verhalten. Klar, Chef Davy ist ziemlich gut bei Stimme, auch wenn er ziemlich oft nach Russ Dwarf von den Killer Dwarfs klingt. Einiges an Potential wurde auf dem Neuling „Enough Rope“ eingefangen, aber die großen Hits fehlen hier deutlich. Die Zeit ist bei den Jungs stehen geblieben und der Sunset Strip von Los Angeles tropft aus jeder Pore. Dennoch gibt es Bands, wie gerade Steel Panther bewiesen haben, die den Sound besser eingefangen haben. Nichtsdestotrotz können die Beiträge „Stray Kitten“, „Cindy“ und „Treasure Girl“ auftrumpfen. Zu dumm, dass Vieles sich im Mittelmaß abspielt, und einen Totalausfall wie „The Distance Of Love“ kann sich das Album gar nicht leisten. Da kann man der Band nur die Daumen drücken, dass wenigstens alle Fans ein Opus aufgreifen werden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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