Die ehemals als Doom Band startenden und zum Viking Metal Akt mutierten russischen Nomans Land legen nach einigen Line-up Wechseln und über fünf Jahren Veröffentlichungspause mit „Last Crusade“ ihren mittlerweile fünften Output vor. Mit leicht hypnotisierender Wirkung macht der Opener „Right To Luck“ mit einer Wechselwirkung aus Growls und Klargesang den Anfang, ehe das dichter instrumentalisierte und mit einem hymnischen Chorus ausgelegte „Sons Of The North“ fordernder nachgelegt wird. Das folklastige „Victorys Horns“ wird von dem gitarrenlastigen und dynamischen „Strain At The Oars“ (auch als Videoclip verfügbar) inklusive hymnenartigem Schlachtrufrefrain abgelöst. Mit leichtem Volkswaise Einschlag folgt das recht rasante und eingängige „Dragons“, ehe der Titeltrack zum Mitwippen einlädt. In „Warrior`s Path“ wird dann nochmal das Gaspedal heruntergedrückt, um letztendlich mit dem heimatsprachlich gesungenen und flotten Finisher „Bereza“ dieses durchaus gelungene und konkurrenzfähige Machwerk abzuschließen.   

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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