MAGIC KINGDOM - SAVAGE REQUIEM


Label:AFM
Jahr:2015
Running Time:56:36
Kategorie: Neuerscheinung
 

Fünf Jahre hat sich der belgische Saitenhexer Dushan Petrossi (Iron Mask) mit Magic Kingdom wieder Zeit genommen, um mit „Savage Requiem“ ein technisch versiertes Symphonic Power Metal Machwerk vom Stapel zu lassen. Yngwie J. Malmsteen meets Rhapsody Of Fire, so oder so ähnlich kann man auch den vierten Streich charakterisieren. Nach dem obligatorischen Intro „In Umbra Mera“ versprüht der gitarrenlastige und abwechslungsreiche Opener „Guardian Angels“ einen pathetischen Touch, ehe „Rivals Forever“ mitreißend und eingängig nachgelegt wird. Während „Full Moon Sactifice“ im schwerfälligen Midtempo angesiedelt ist, vernimmt man im furiosen und variablen „Ship Of Ghost“ auch mal wieder den „Götterfunken“. Die leidlich inspirierte Oh-Oh-Oh-Chor Untermalung schmälert hingegen den Gesamteindruck des Titeltracks, ehe der Longtrack „Four Demon Kings Of Shadowlands“ leicht überfrachtet wirkt. Herrlich treibend geht es mit „With Fire And Sword“ weiter, bevor das theatralische und eingängige „Dragon Princess“ überzeugend den Weg bereitet für den filigranen Finisher „Battlefield Magic“. Fazit: Trotz vieler Klischees, sollten Genrefans und Gitarrenliebhaber aber dennoch durchaus zugreifen.          

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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