Dieser vierköpfige Act aus den Vereinigten Staaten von Amerika, ist eine Herausforderung für jeden Rezensenten. Da kann man nicht einfach mal etwas in irgendeine Schublade packen. Sicherlich gibt es für diesen berauschend, weil emotional auf tristen Stilmittel basierenden alternative Pop-Rock Vergleiche, die man ziehen kann, aber selbst die besten Ideen darf man nur als vage betrachten. Hier trifft die Melancholie von Dido („Rose““) auf die Skurrilität von Björk („Untouchable“), der Hitcharakter von Suzanne Vega („Jerusalem“) auf die Zerbrechlichkeit von Katie Melua („Mist“). Sängerin Rony Corcos (auch Gitarre) bricht die Grenzen etwaiger Facetten in schlichter Konsequenz durch und erfindet sich in jedem Song neu. Ihr zur Seite steht Partner in Crime, Gitarrist und Keyboarder John Naeder, der sich für das beeindruckende Klangkorsett verantwortlich zeichnet. Und dennoch ist dies eine CD, die jeder für sich selber entdecken muss. Manchmal ist das einfach besser…ohne Vorwarnung.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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