TODD GRIFFIN - 7 DAYS TO THE SABBATH

Label: | BAD REPUTATION |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 57:38 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Todd Griffin, der ehemalige Shouter von The Graveyard Train ist ein musikalisches Chamäleon. Letztes Jahr flanierte er die Meile mit Sounds zwischen 70er-Jahre Sounds wie ihn die The Qiureboys spielen, gepaart mit etwas Sleaze und Bon Jovi-Allüren. Außerdem saß der Blues tief. Das ist auf „7 Days To The Sabbath“ nicht mehr so. Na gut, den Blues hat er wohl immer griffbereit, aber ansonsten setzt er sich zwischen den Stühlen von Led Zeppelin und seiner alten Stammband. Derber sind die Gitarren, aggressiver der Gesang und hippieesker der Flair der Gesamtklangs. Kerniger 60er-bis 70er-Jahre Rock und echten Aussagen. Zudem hat der Sänger ein Faible für amerikanische Sänger mit landestypischen Rockideen a la Tom Petty, Neil Young und John Cougar Mellencamp. Mehr als latente Hinweise geben die Beiträge „New Shoes“ oder die Coverversion „Almost Cut My Hair“, im Original von David Crosby. Wer genau hinhört, der wird auch noch Momente von Bon Jovi entdecken: „Man In The Sky“ und „Let Your Love Shine“, die sich aber nur minimal hervortun. Das Vorgängerwerk „Mountain Man“ war zwar ebenfalls facettenreich, dennoch in sich schlüssiger. Einfach ein Quantum besser.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak