Mit „Wardens Of The West Wind“ liegt der zweite Output der italienischen Symphonic Power Metalband Wind Rose vor und baut dabei auch Folkpassagen und progressive Elemente a la Symphony X in die Kompositionen ein. Das opulente und anstachelnde Intro „Where Dawn And Shadows Begin“ geht in den hymnenartigen Opener „Age Of Conquest“ über, welcher Prog, Epik und kraftvolle Riffs zu einer Symbiose verbindet. Krachende Gitarren und fanfarenähnliche Strukturen begleiten „Heavenly Minds“, ehe das dramatische und fordernde „The Breed Of Durin“ nachgelegt wird. Während das Folgende „Ode To The West Wind“ auch verspielte Züge aufzeigt, versprüht „Skull And Crossbones“ pure Epik. Nach dem kurzen Zwischenspiel „The Slave And The Empire“, folgt „Spartacus“ mit besonders erhabenen Chorgesang, bevor „Born In The Cradle Of Storms“ verstärkt vertrackte Züge aufweist. In den abschließenden „Rebel And Free“ fließen vornehmlich Folkmelodien ein und damit endet ein abwechslungsreiches Machwerk, welches nicht nur Rhapsody Of Fire Fans ansprechen dürfte.             

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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