Ihr kennt Todd nicht? Ich auch nicht. Er war mal Sänger bei Band The Graveyard Train, die ebenfalls keine Spuren bei mir hinterlassen haben. Schnell mal auf youTube geschaut und siehe da…nicht unbedingt meine Baustelle. Ganz anders das dritte Solowerk des Australiers. Musikalisch irgendwo zwischen The Black Crowes, The Quireboys, einen seichten Touch von Sleaze gemischt mit Blues, und wenn er gar auf die Charts abzielt, etwas älteren Bon Jovi-Balladen Flair („Strength In You“). Die immer anwesende akustische Gitarre ist dabei genau das richtige Stilmittel. Natürlich hat der gute Mann ein Händchen für charmante Songs, die allesamt auch abends an einem rüstigen Lagerfeuer funktionieren würden. Bester Beitrag, der erste Radiohit „Stand Up“, mit Vocals a la Axl W. Rose (Guns 'n` Roses). Eingespielt wurde die Chose mit relativ bekannten Musikern: Mitch Perry (UFO) an der Gitarre, Jorgen Carslson (Gov`t Mule) am Bass, Doug Pettibone (Lucinda William) ebenfalls an der Klampfe und Arlan Oscar Schierbaum (Joe Bonamassa) an den Keyboards. Noch mehr Vorschläge in Sachen echter Musik? Bitteschön: mit dem Titeltrack „Mountain Man“ und dem coolen „Let It Rain“, wandelt Todd auf den Spuren von Creedence Clearwater Revival. Wenn das mal kein klares Statement ist. Nichts Neues aber echt Geiles. Kaufen!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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