Die tschechische Progressive Power Metal Band Ascendancy legt mit „The Amazing Ascendancy Versus Count Illuminatus“ ein tasten- und gitarrenorientiertes Machwerk vor, welches nebenbei noch mit einem recht interessanten Cover aufwartet. Mit krachenden Gitarren, Eingängigkeit und teilweise verzerrten beziehungsweise melancholischen Tönen, eröffnet der treibende Opener „Zeroes  And Ones“ den Reigen, ehe das kraftvollere „A Man Without Identity“ verstärkt an Dream Theater erinnert. Der leicht rau aber stark klingende Sänger Ivan Jakubo wertet das Folgende „My Escape“ weiter auf, bevor das anklagende „Why“ und das instrumentale Intermezzo „Catastrophic Event“, von dem sphärischen „Count Illuminatus“ abgelöst werden. Mit einem epischen Touch versehen folgt nach „Supterranean Utopia“ übergangslos der Titeltrack, um mit dem verspielten „The Dark Side Of Philosophy“ recht gewagt zu agieren. Das mit starker Instrumentalisierung punktende, speedige „Battle Plan“ macht letztendlich den Weg frei für den leicht hypnotisierenden Rauskicker „The World Doesn`t Want To Be Saved“, und beendet damit gekonnt eine überdurchschnittliche Komposition.     

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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