Modern Melodic Death Metal präsentieren die Niederösterreicher Aeons Of Ashes mit ihrem Debütalbum „Shutdown“. Nach dem Verhaltenen „Intro“ setzt der straighte Opener „Depravation“ immer wieder auf Trommelwirbel, ehe „Monocrazy“ im Kreator Stil nachgelegt wird. Weiter geht es mit dem treibenden „Punchfuck“, bevor das mit Akustik Klängen eingeläutete „Into Oblivion“ teilweise vertrackte Züge aufweist. Mit teilweise schnellen und variablen Rhythmen punktet „Winter Is Coming“, ehe das zum Ende hin etwas ausbrechende „As I Turn The Page“ mit einem eingängigen Refrain überzeugt. Das vergleichsweise „Silence Will Fall“ macht mit starker Instrumentalisierung und einem intensiv gesungenem Refrain von Shouter Tim Sklenitzka auf sich aufmerksam, um nach dem ordentlichen „File“, mit dem melodischen „White Lies“ a la Dark Tranquillity, den Weg für den besonders eingängigen und treibenden Rauskicker „Remember My Name“ zu bereiten. Letztendlich ein gelungenes Machwerk, das die Bandbreite von In Flames bis hin zu Devildriver durchaus gekonnt abdeckt.  

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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