AERANEA - AS THE SUN DIED


Label:MUSICATWEB
Jahr:2014
Running Time:50:08
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das Debütalbum „As The Sun Died“ der vierköpfigen Gothic- beziehungsweise Doom Metal Band mit leichten Pop und Prog Anleihen Aeranea, erzählt die Story einer verlorenen Welt, welche durch die menschliche Unzulänglichkeiten in eine Katastrophe schlittert. Mit Windgeräuschen untermalt wird der Opener und Titeltrack sphärisch eingeläutet, um dann mit vergleichsweise dezenter metallischer Ausrichtung die düstere und Hoffnungslosigkeit verbreitende Atmosphäre zu verbreiten, wobei sich die Gesangsleistung von Shouterin Christina Vogt dementsprechend authentisch anpasst. Während „Impurity“ schwerfällig und melancholisch nachgelegt wird, ehe „Prayers Die“ etwas fordernder herüberkommt. Weiter geht es mit dem leicht hypnotisierenden „In Endless Litanies“, bevor in „Ways To Hell“ auch die Gitarren verstärkt zum Vorschein kommen. Nach dem durchschnittlichen  „Your Nameless Heart“ bricht „An Aetherial Nightmare“ mal etwas aus, ehe „Transition“ auch mal mit metallischen Riffs aufwartet. Das ebenfalls ordentliche „Stil“, macht den Weg frei für das abschließende „The End“ und beendet damit auf relative ruhige Art, ein durchaus ansprechendes Machwerk, das allerdings noch etwas Potential in punkto Spannung und die Variabilität aufzeigt.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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