NECRODEATH - THE 7 DEADLY SINS

Label: | SCARLET |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 41:50 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Erstmal wird bis Sieben gezählt, dann prügeln sich Necrodeath zackig durch ihren bereits elften Longplayer, und der nimmt es mit den sieben Todsünden auf. Dementsprechend titeln die ersten sieben Tracks „Sloth”, „Lust“, „Envy“, „Pride“, „Wrath“, „Gluttony“ und „Greed“, die übersetzt bekanntermaßen die Faulheit, die Lust, der Neid, der Hochmut, die Wut, die Völlerei, und die Gier sind. Zwei weitere Bonusstücke “Thanatoid” und „Graveyard Of The Innocents“ wurden noch mit angefügt, wohl auch damit man eine stattlichere Gesamtspielzeit erreicht. Musikalisch gibt es helles Gekeife, scharfe Riffs, viele Tempowechsel und irre Tonfolgen geboten, dass in erster Linie die Bereiche Thrash und Death abgegrast werden. Im Ganzen könnte man etwas Tieftoniges vermissen, auch die glockenklare Produktion schafft mit viel Klarheit keine Abgründigkeiten. Da tun die eingespielten Sturmgeräusche in „Greed“ auch nichts dran. Die Gefährlichkeit dieses Albums der extremen Italiener liegt in der Unberechenbarkeit ihres schneidenden Sounds, und natürlich in dem bestechenden Cover. Was aber gar nicht geht, ist das Klacken des Klangholzes ihres Schlagzeugers.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer