Als ehemalige Coverband gestartet, legt die Oberbayrische Modern Heavy Metal Band Edgedown mit „Statues Fall“, mittlerweile bei dem renommierten Massacre Label angesiedelt, ihr durchaus vielversprechendes Debütalbum vor. Nach dem mit Sprechgesang unterlegten „Intro“, leiten die groovenden Gitarren den Opener und Titeltrack ein, um nach dem galoppierenden und mit Schlachtrufen unterlegtem „In A Dream“, das straighte „Rising“ nachzulegen. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch das ordentliche „Shot In The Dark“, bevor das balladeske und melancholische „Wasting Time“ zum Songende hin noch Stampfer Qualitäten aufweist. Nicht nur stimmlich erinnert das überzeugende „Live Together Or Die Alone“ ein wenig an Ronnie James Dio, ehe auch das treibende „No Ones Pray“ punkten kann. Nach dem rockenden „Fate“, wird mit einsetzenden Regen und ruhigen Klängen der epische Rauswerfer „Flames“ eingeläutet und schließt damit auf recht eindrucksvolle Weise, dieses durchaus beachtenswerte Erstlingswerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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