NOCTUM - FINAL SACRIFICE


Label:METAL BLADE
Jahr:2013
Running Time:46:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Auch bei Noctum wird das Rad nicht neu erfunden. Das war auch nie das Ziel des Retrosounds, doch Unterscheidungen müssen sein. Im Falle von Noctum werden auch Fans des düsteren Heavy Metals angesprochen, wie beispielsweise von Attic. Wenn auch die Vocals nicht die Vollsirene machen, schimmert nicht nur in „Resurrected In Evil“ etwas King Diamond durch. Auch der Anteil Metal ist bei den Schweden aus Uppsala wesentlich höher als erwartet. “Liberty In Death” und „Temple Of The Living Dead“ sind zwei der wenigen Zünder auf “Final Sacrifice”, denn sonst punktet man in seiner Gesamtheit. Dazu gehören auch Flöten wie in „The Revisit“. Erwähnenswert wie musikalisch treffend ist noch die Historie von Drummer Fredric Jansson, der schon bei Abramis Brama und Witchcraft, aber auch bei Count Raven spielte. Von den ganzen auf alt getrimmten Neuerscheinungen dieser Tage stechen die Schweden hervor, und das verdanken sie in erster Linie der wohl vorhandenen Treue zum Metal.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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