FINAL FRONTIER - HIGH TENSION WIRE

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2005 |
Running Time: | 46:45 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hallelujah! Hier wird der AOR-Sound vergöttert. Ein Sänger, Rob Moratti, der nicht nur ab und zu an Steve Perry (ex-Journey) erinnert, nur um an anderen Stellen so genial wie Brian Malone von den Canucks Wall of Silence zu klingen, elf fast ausschließlich ultra-melodische Rock-Tracks, eine kernige, solide und anspruchsvolle Gitarren-Leistung von dem Kanadier Mladen (Von Groove, Triumph) und eine stabile Back-Line, und fertig ist der Melodic-Knüller des Monats! Dass Rob und Mladen seit einer Dekade an diesen Songs tüftelten, hört man den edlen Hooklines und herrlichen Gesangs-Passagen ernsthaft an. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welcher Beitrag mich mehr in Verzückung bringt. Vielleicht das Styx-inspirierte „Angel Of The Lake“, der Radiofutter-Hammer „Two Different Worlds“ oder doch lieber die absolute Pflicht-Single „Beauty And The Beast“. Ein unschlagbares Lied. Ok, Jungs, ich bremse mal meine Oral-Onanie, aber nicht bevor ich erwähnt habe, dass die Ballade „Let Me Be The One“ alles in den Schatten stellt, was in den letzten zwölf Monaten an Herz-Schmerz-Hits auf den Markt kam. Da würde ich doch glatt den linken Arm von unserem Mitarbeiter Christoph für diese Stimme von Rob geben: Diese Vocals kann man nur mit Gold aufwiegen. Ich kann nur hoffen, dass diese Verbindung über Jahre Bestand hat und nicht nur ein einmaliges Frontiers-Projekt bleibt. Hier hat das italienische Label 1000prozentigen Geschmack bewiesen. Ich glaube, ich muss doch mal langsam ins Stiefelland fahren und diesen Label-Bossen die Hände drücken....
Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak