SEREMONIA - IHMINEN

Label: | SVART |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 42:38 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Retro die Zigtausendste. Im Falle von Jex Thoth und Blood Ceremony zum Beispiel ging die Formel ja auf, neues psychedelisches Zeug wie damals zu spielen. Die angerauhte Stimme von Sängerin Noora Federley passt zum Sound von Seremonia, denn sie hat schon den richtigen Blues in der Stimme. Alle elf Songs werden in ihrer Heimatsprache dargebracht. So bedeutet „Ihminen“, das finnische Wort für ‚human’, der Mensch. Im Titetrack überraschen ein paar Blechbläser, sonst klingt alles eher wie schon mal gehört, klingt wie schon mal gehört, klingt wie schon mal gehört. Das Cover sagt auch alles, was es dazu zu sagen gibt, allerdings von ‚der anderen Seite’ betrachtet, denn es verspricht mehr, als die Mucke hält. „Ihminen“ ist ihr zweites Album, ihr selbstbetiteltes Debüt erschien im letzten Jahr. Vinylfreunde aufgepasst, diese Scheibe erscheint auch im Format für Apparate, die 33 1/3 Umdrehungen pro Minute können!
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer