LOWFIELD - START THE MACHINE


Label:ECHOZONE
Jahr:2013/2011
Running Time:23:30
Kategorie: Re-Release
 

Bereits in 2011 wurde die EP "Start The Machine" veröffentlicht. Nun aber hat sich das Label Echozone sich der Drei von Lowfield angenommen und geben den Mannen noch eine gute Chance, sich am Indie-Rock-Markt zu etablieren. Das könnte mit den sechs Stücken gut gelingen. Bereits der Opener, der gleichzeitig auch das Titelstück ist, rockt gewaltig durch die Lautsprecher. Genauso stark ist der Nachfolgesong „Vertigo“, der mit Ohrwurmcharakter ausgestattet ist. Seichte Gitarreneinlagen a là U2 sind von zu Zeit zu Zeit zu vernehmen. Dieser Sound zieht sich durch die ganze EP. „Someday“ ist die aktuelle Single und hat ein erhöhtes Midtempo mit einem leichten Ska-Rhythmus. Wunderbar! „Sunshine“ ist radiotauglich, nicht allzu hart, aber noch rockig genug. Bei „Painted In Pink Snow“ kommen die U2-Gitarren wieder zum Einsatz. Das Stück ist steigerungsfähig und überzeugt mit melodiösen Tonfolgen. Die Stimme des Frontmanns ist hier aber zeitweise sehr quietschig. Zum guten Schluss kommt leider nichts Gutes. „Don’t Leave Me Now“ unterscheidet sich enorm von dem anderen soundstarken Songmaterial. Es soll wohl eine Ballade darstellen, leider etwas dünn zu Beginn. Auch die Drum- und ebenso die wirklich guten Riffeinsätze zum Schluss können das Stück nicht interessanter machen. Auch wenn der letzte Song etwas hinkt, überzeugt die EP im Ganzen und lässt gespannt abwarten, was man noch so von der Band in naher Zukunft hört. Der Longplayer soll im Frühjahr 2014 erscheinen.

Note: Keine Wertung
Autor: Svenja Black


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