Reviews ohne aufschneidende Promozettel sind mir fast am liebsten. Es geht hier wohl um vier Australier, die sich auf ihrer zweiten CD nicht so wirklich festlegen wollen. Da gibt es bereits nach einer halben Stunde Spielzeit vier oder mehr Genre, die man angerissen hat. Zu Debützeiten war man wohl als Quintett mit einer fetten Tüte Blues im Gepäck, aber heuer trifft Country auf Blues, dann wieder auf Folk und Hard Rock. Da geben Idole von The Rolling Stones über Rod Stewart, Bruce Springsteen und Smokie sowie Aerosmith die Klinke in die Hand. „Blackhearted (Gin Drinking And Blue)“, ist bereits ein stimmungsschwankender Opener. „New York City“ ist der vollkommene Stones-Kracher und "Hard Road“ ruft Erinnerungen an The Quireboys wach. Ja das Rad erfindet niemand so schnell neu. Dennoch gut kopiert ist auch nicht schlecht.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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